WIESBADEN (dpa-AFX) - In Deutschland hat sich der Preisauftrieb auf Herstellerebene nicht so stark beschleunigt wie erwartet. Im Februar legten die Erzeugerpreise im Jahresvergleich um 0,7 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Im Januar waren die Preise 0,5 Prozent gestiegen und Analysten hatten für Februar im Schnitt eine Jahresrate von 1,0 Prozent erwartet.

Im Monatsvergleich meldete das Bundesamt für Februar überraschend einen Rückgang der Erzeugerpreise um 0,2 Prozent. Analysten hatten hier mit einem Plus in dieser Größenordnung gerechnet.

Treibende Kraft für den Anstieg der Erzeugerpreise im Jahresvergleich waren Preissteigerungen bei Investitionsgütern. Auch Verbrauchs- und Gebrauchsgüter sowie Vorleistungsgüter waren teurer als im Vorjahresmonat. Für Energie allerdings musste weniger bezahlt werden.

Wie das Bundesamt weiter mitteilte, war Energie im Februar 0,8 Prozent billiger als im Vorjahresmonat. Den stärksten Einfluss hatten Preisrückgänge bei Erdgas. Im Vergleich zum Januar fielen die Energiepreise um 1,0 Prozent.

Die Erzeugerpreise bilden die Verkaufspreise der Produzenten ab und wirken sich tendenziell auch auf die Verbraucherpreise aus, an denen die Europäische Zentralbank ihre Geldpolitik ausrichtet. Weil sich die allgemeine Teuerung abgeschwächt hat und die Konjunktur im Euroraum schwach ist, hat die Notenbank seit dem vergangenen Juni mehrfach die Leitzinsen gesenkt./la/stk

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