Deutsche Telekom Aktie: Zukunft gestaltet!
Die Deutsche Telekom steht vor einem strategischen Wendepunkt - und das Timing könnte kaum besser sein. Während der Telekom-Riese auf seine Quartalszahlen am 13. November zusteuert, bahnen sich gleich zwei Game-Changer an: Ein Milliarden-Deal mit KI-Gigant Nvidia und staatliche Milliarden für die Netzwerk-Modernisierung. Kann der DAX-Schwergewicht diese Chancen nutzen, um aus der Seitwärtsbewegung auszubrechen?
Nvidia-Partnerschaft: Der KI-Turbo zündet
In München entsteht offenbar ein neues KI-Kraftwerk: Deutsche Telekom und Nvidia planen gemeinsam ein Rechenzentrum im Wert von einer Milliarde Euro, wie Bloomberg berichtet. Das Projekt soll Softwarekonzern SAP als Großkunden haben und markiert einen strategischen Coup für den Bonner Konzern.
Besonders bemerkenswert: Die Münchener Anlage könnte Teil der bereits angekündigten "industriellen AI-Cloud für europäische Hersteller" sein, die eigentlich 2026 starten soll. Während ursprünglich Nordrhein-Westfalen als Standort im Gespräch war, deutet das neue Projekt auf eine Ausweitung der KI-Ambitionen hin - genau zum richtigen Zeitpunkt.
Staatliche Milliarden: Der Steuerzahler zahlt mit
Parallel bahnt sich eine weitere Kostensenkung an: Die Bundesregierung erwägt, öffentliche Gelder für den Austausch von Huawei-Technologie bereitzustellen. Für die Telekom bedeutet das eine steuerfinanzierte Netzwerk-Modernisierung, nachdem das Unternehmen lange gegen die kostspielige Umrüstung gekämpft hatte.
Die strategischen Vorteile liegen auf der Hand:
* Deutliche Kostenentlastung bei der Netzwerk-Überholung
* Verbesserte Infrastruktur ohne entsprechende Belastung der Bilanz
* Gestärkte Wettbewerbsposition im europäischen Vergleich
Lobby-Offensive: Kampf um die Zukunft
Doch reichen diese Einzelmaßnahmen aus? Die Telekom-Chefs scheinen weiter zu denken und intensivieren gemeinsam mit Orange, Telefonica und Vodafone die Lobbyarbeit für gelockerte Fusionsregeln. In einem Brief an EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen fordern sie eine Vereinfachung der Wettbewerbsregeln - ein heikles Thema, da EU-Regulierer Fusionen von vier auf drei Marktteilnehmer bisher als preisschädlich einstuften.
Q3-Zahlen: Der Beweis steht aus
Die Erwartungen für das Quartalsergebnis am 13. November sind hoch gesteckt. Analysten rechnen mit einem Gewinn je Aktie von 0,52 Euro - das wäre ein Plus von 10,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Basis dafür legte das starke zweite Quartal, in dem die Telekom bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr die Jahresprognose anhob.
Doch die Aktie zeigt sich trotz der positiven Nachrichtenlage verhalten. Nach dem jüngsten Rücksetzer notiert das Papier nahe seinem 52-Wochen-Tief von 27,05 Euro - ganze 24 Prozent unter dem Jahreshoch. Offenbar warten Anleger auf handfeste Beweise, dass die strategischen Weichenstellungen auch in der Bilanz ankommen.
Die entscheidende Frage: Kann die Telekom mit den Q3-Zahlen am Donnerstag die Skepsis der Märkte zerstreuen und den lang ersehnten Aufwärtstrend einläuten? Die Kombination aus KI-Partnerschaften, staatlicher Unterstützung und soliden Fundamentaldaten spricht eine klare Sprache - jetzt muss nur noch die Bilanz mitsprechen.
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