Verkaufsdruck ohne Ende: Die Deutsche Telekom Aktie stürzt auf den tiefsten Stand seit zwölf Monaten und setzt damit einen Abwärtstrend fort, der seit Anfang September immer bedrohlicher wird. Im XETRA-Handel verlor das Papier zeitweise 1,7 Prozent und markierte bei 26,12 Euro ein neues 52-Wochen-Tief. Die Nervosität unter Anlegern wächst – doch was steckt hinter dieser massiven Schwäche? Und können die anstehenden Quartalszahlen die Wende bringen?

Technisches Desaster: Kein Halt in Sicht

Die Charttechnik zeichnet ein düsteres Bild. Seit September befindet sich die Aktie in einem unerbittlichen Abwärtstrend, der sich zuletzt noch beschleunigt hat. Selbst positive Meldungen zum 5G-Netzausbau, die in den Vormonaten noch für Kursphantasie sorgten, verpuffen wirkungslos. Der Markt hat sich gedreht – und Anleger trennen sich konsequent von ihren Positionen.

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Mit dem aktuellen Kurs von 26,15 Euro notiert das Papier nicht nur auf 52-Wochen-Tief, sondern auch deutlich unter allen wichtigen Durchschnittslinien:

  • Massiver Abstand zu gleitenden Durchschnitten: Über 11 Prozent unter der 50-Tage-Linie, mehr als 17 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt
  • Zweistellige Verluste: Minus 10 Prozent auf Sicht von 7 und 30 Tagen
  • Jahresperformance im Minus: Seit Jahresbeginn steht ein Verlust von über 10 Prozent zu Buche
  • Enormer Rückstand zum Jahreshoch: Fast 27 Prozent unter dem im März markierten Top bei 35,78 Euro

13. November: Showdown bei den Q3-Zahlen

Die entscheidende Frage lautet jetzt: Können die Quartalszahlen am 13. November die Trendwende einleiten? Der Markt wartet mit Hochspannung auf den Bericht, der Aufschluss über die operative Geschäftsentwicklung geben soll. Besonders im Fokus steht dabei das wettbewerbsintensive US-Geschäft, das für den Konzern strategisch von hoher Bedeutung ist.

Bis zur Veröffentlichung dürfte die Unsicherheit den Handel weiter dominieren. Anleger sehnen sich nach Klarheit über die Profitabilität in den Kernmärkten. Doch die Ausgangslage ist denkbar ungünstig: Der etablierte Abwärtstrend hat sich verfestigt, die Stimmung ist gekippt. Ob die Zahlen stark genug ausfallen, um diesen negativen Momentum zu durchbrechen, bleibt abzuwarten. Die Deutsche Telekom steht unter Beweis­zwang.

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