Die Deutsche Telekom legt kurz vor den Q3-Zahlen eine Ansage hin, die aufhorchen lässt: Während andere noch über künstliche Intelligenz reden, investiert der Bonner Konzern bereits massiv – und zwar nicht irgendwo, sondern direkt ins operative Geschäft. Gleichzeitig bekräftigt ein führendes US-Analysehaus seine Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 40 Euro. Zufall? Wohl kaum.

Die Frage ist: Kann die KI-Strategie tatsächlich zum Game-Changer werden, während die US-Tochter weiter Rekorde bricht?

Bernstein sieht klare Unterbewertung

Die Investmentbank Bernstein ließ sich nicht lumpen: Unmittelbar vor der Zahlenvorlage bekräftigte sie ihre "Outperform"-Einstufung und hält am Kursziel von 40 Euro fest. Das Signal dahinter ist eindeutig – die Analysten sehen die Aktie fundamental unterbewertet, unabhängig von kurzfristigen Schwankungen.

Zentrale Einschätzung der Analysten:

  • Kaufempfehlung trotz anstehender Quartalszahlen bestätigt
  • Kursziel 40 Euro impliziert erhebliches Aufwärtspotenzial
  • Strategische Ausrichtung überzeugt mehr als kurzfristige Kennziffern
  • Fundamentale Stärke rechtfertigt höhere Bewertung

Diese Positionierung kurz vor dem Earnings Call ist bemerkenswert. Offenbar trauen die Experten dem Management zu, auch künftig zu liefern.

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KI-Coup: Decagon-Deal als Zukunftswette

Jetzt wird es konkret. Die Deutsche Telekom steigt nicht nur als Investor beim KI-Startup Decagon ein, sondern startet parallel ein kommerzielles Pilotprojekt. Über den Venture-Arm T.Capital fließt Kapital in das aufstrebende Unternehmen, dessen KI-Agenten bereits im Kundenservice getestet werden.

Das Kalkül dahinter? Konversationelle KI soll das Kundenerlebnis revolutionieren und gleichzeitig die Kosten drastisch senken. Während Wettbewerber noch zögern, setzt die Telekom auf eine Doppelstrategie: strategische Beteiligung plus operative Integration.

Diese Offensive zeigt Entschlossenheit. Der Konzern will nicht nur Telekommunikation anbieten, sondern zum KI-gestützten Technologieplayer werden. Gelingt diese Transformation, könnten neue Ertragsquellen erschlossen werden – genau das, worauf Bernstein offenbar setzt.

T-Mobile US liefert beständig ab

Derweil läuft es in den USA wie geschmiert. T-Mobile US hatte im Oktober mit über einer Million neuer Vertragskunden im Mobilfunkbereich die Konkurrenz erneut abgehängt. Diese Performance bleibt der stabilste Werttreiber im Konzern und sorgt für kontinuierlichen Cashflow.

Die Kombination aus US-Erfolg und KI-Offensive könnte sich als kraftvoller Mix erweisen. Während die amerikanische Tochter für Stabilität sorgt, öffnet die Technologie-Offensive neue Wachstumsfelder.

Bleibt die Frage: Werden die Q3-Zahlen diese Story bestätigen – und damit den Weg Richtung 40-Euro-Marke ebnen?

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