Der Bonner Telekom-Riese greift massiv zu – und zwar bei den eigenen Aktien. Allein in fünf Handelstagen hat der Konzern fast 1,9 Millionen Papiere vom Markt gefegt und dabei rund 51 Millionen Euro investiert. Zeitgleich kündigt das Management eine Rekord-Dividende an. Doch was steckt hinter dieser doppelten Charme-Offensive? Und reicht das, um die Aktie aus ihrer monatelangen Schwächephase zu befreien?

Käufer in eigener Sache: 51 Millionen in fünf Tagen

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Zwischen dem 17. und 21. November schnappte sich die Deutsche Telekom exakt 1.876.373 eigene Aktien zu Durchschnittskursen zwischen 26,89 und 27,55 Euro. Das Management nutzt damit gezielt Kursrücksetzer aus – ein Signal, das bei institutionellen Anlegern gut ankommt.

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Die Botschaft dahinter: Das eigene Bewertungsniveau gilt intern als deutlich zu niedrig. Gerade in einer Phase, in der die Aktie über zwanzig Prozent unter ihrem Jahreshoch notiert, schafft diese aggressive Kurspflege eine spürbare Preisuntergrenze. Die 27-Euro-Marke konnte damit erfolgreich verteidigt werden.

Rekord-Dividende als zweites Standbein

Doch die Telekom spielt nicht nur mit Rückkäufen. Für das laufende Geschäftsjahr hat der Konzern eine Ausschüttung von 1,00 Euro je Aktie angekündigt – ein neuer Bestwert und eine deutliche Steigerung gegenüber den 0,90 Euro des Vorjahres.

Kombiniert mit den für 2026 geplanten weiteren Rückkäufen von bis zu zwei Milliarden Euro entsteht ein handfestes Paket für Kapitalrückflüsse. Die Unsicherheiten rund um die US-Tochter T-Mobile geraten dabei fast in Vergessenheit. Anleger erhalten konkrete Zusagen statt vager Wachstumsversprechen.

Technischer Befreiungsschlag?

Nach dem schwachen Wochenstart zeigt der Chart nun wieder nach oben. Der Schlusskurs bei 27,77 Euro signalisiert eine technische Gegenbewegung. Solange das Rückkaufprogramm in diesem Volumen läuft, bleibt die Abwärtsrisiko begrenzt. Die Marke von 28 Euro rückt damit wieder in greifbare Nähe – vorausgesetzt, die breite Marktstimmung spielt mit.

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