Die Deutsche Telekom sorgt gerade für Aufsehen – und das völlig zu Recht. Während andere Konzerne mit schwächelnden Zahlen kämpfen, sammelt Deutschlands Telekomriese eine Erfolgsmeldung nach der anderen. Das jüngste Highlight: Moody's stufte die Bonität des Konzerns herauf und bescheinigt ihm eine "anhaltend starke operative Performance". Doch was steckt wirklich hinter diesem Vertrauensbeweis der Ratingagentur?

Moody's traut der Telekom mehr zu

Am 26. September kam die Überraschung: Moody's hob das Rating der Deutschen Telekom von Baa1 auf A3 an. Eine komplette Ratingstufe nach oben – das passiert nicht alle Tage. Die Begründung der Analysten ist eindeutig: Sie erwarten eine "anhaltend starke operative Performance" sowohl in den USA als auch in Deutschland bis 2027.

Die wichtigsten Vorteile des Upgrades:
* Deutlich niedrigere Refinanzierungskosten
* Bessere Konditionen bei neuen Anleihen
* Stärkere Verhandlungsposition mit Banken
* Bestätigung der soliden Finanzlage

Mit prognostizierten 120 Milliarden Euro Umsatz und 50 Milliarden Euro bereinigtem EBITDA für 2025 gehört der Konzern zu den finanzstärksten Telekomriesen weltweit.

Aktienrückkauf läuft auf Hochtouren

Das Management zeigt Vertrauen in die eigene Aktie: Seit dem 1. Oktober kauft die Telekom wieder eigene Papiere zurück. In nur drei Handelstagen sicherte sich das Unternehmen bereits 960.425 Aktien für durchschnittlich 29,25 Euro – ein klares Signal an den Markt.

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Die vierte Tranche des Rückkaufprogramms umfasst bis zu 505,6 Millionen Euro. Insgesamt sollen 17,4 Millionen Aktien vom Markt genommen werden. Eine Strategie, die den Aktienkurs stützt und die Dividendenrendite für verbleibende Aktionäre erhöht.

KI-Offensive mit dem AI Phone Pro

Am 14. Oktober startet die Telekom ihre nächste Offensive: Das AI Phone Pro für 229 Euro soll Künstliche Intelligenz massentauglich machen. Mit Perplexity-Assistent und Picsart-Kameraintegration will der Konzern neue Zielgruppen erschließen – nicht nur in Deutschland, sondern in zehn europäischen Ländern.

Das 6,8-Zoll-Smartphone mit 120-Hz-Display zeigt: Die Telekom denkt über klassische Netzdienstleistungen hinaus und positioniert sich als Technologieunternehmen der Zukunft.

T-Mobile US als Wachstumsmotor

Der Schlüssel zum Erfolg liegt auch jenseits des Atlantiks: Mit 52,1% Anteil an T-Mobile US profitiert die Deutsche Telekom direkt vom boomenden amerikanischen Mobilfunkmarkt. Die US-Tochter entwickelt sich weiterhin dynamisch und trägt maßgeblich zum Konzernwachstum bei.

Die Zahlen sprechen für sich: Bereits zweimal hob die Telekom ihre Jahresprognose an. Über 45 Milliarden Euro bereinigtes EBITDA und mehr als 20 Milliarden Euro Free Cash Flow stehen für 2025 auf dem Plan.

Mit einem durchschnittlichen Analystenkursziel von 37,58 Euro sehen Experten noch rund 23% Aufwärtspotenzial. Die Q3-Zahlen am 13. November dürften zeigen, ob sich der Optimismus bestätigt.

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