Deutsche Telekom macht ernst mit künstlicher Intelligenz: Nach dem Führungswechsel im Technologie-Vorstand startet der Bonner Konzern eine KI-Offensive, die das Smartphone-Geschäft revolutionieren könnte. Mit dem neuen AI-phone Pro für 229 Euro will das Unternehmen KI-Technologie für die Masse zugänglich machen – während parallel ein millionenschwerer Aktienrückkauf läuft. Kann die Telekom damit neue Wachstumspotenziale erschließen?

Neuer Tech-Chef übernimmt das Steuer

Zum 1. Oktober vollzog die Deutsche Telekom planmäßig den Wechsel an der Technologie-Spitze. Dr. Abdu Mudesir übernahm die Verantwortung für Technologie und Innovation von Claudia Nemat, die das Unternehmen nach über einem Jahrzehnt verlässt. Der Zeitpunkt ist kein Zufall: Die neue Führung soll die KI-Strategie des Konzerns vorantreiben.

Parallel startete das Management ein neues Aktienrückkaufprogramm und erwarb bereits in den ersten drei Oktobertagen fast eine Million eigene Aktien im Wert von 28,1 Millionen Euro.

AI-phone Pro: Der Durchbruch im KI-Massenmarkt?

Am 6. Oktober kündigte die Telekom die Erweiterung ihrer KI-Geräteserie an. Das AI-phone Pro wird ab dem 14. Oktober in Deutschland und neun weiteren Ländern verfügbar sein. Die wichtigsten Features:

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  • Preis: 229 Euro – deutlich unter Premium-Smartphones
  • KI-Assistent: Perplexity-Integration für intelligente Funktionen
  • Display: 6,8-Zoll mit 120 Hz für flüssige Darstellung
  • Kamera: Triple-Kamera mit Bildstabilisierung
  • Nachhaltigkeit: #GreenMagenta-Label mit 88 von 100 Eco-Rating-Punkten

Die Strategie ist klar: KI-Technologie soll nicht länger nur Premium-Nutzern vorbehalten bleiben, sondern eine breite Zielgruppe erreichen. Das könnte dem Konzern neue Kundenschichten erschließen und die Abhängigkeit vom traditionellen Telekommunikationsgeschäft reduzieren.

Content und Technologie: Doppelstrategie greift

Während die KI-Offensive läuft, sicherte sich die Telekom am 8. Oktober wichtige Medienrechte für 2026 in Kooperation mit ARD und ZDF. Der Deal stärkt die MagentaTV-Plattform im umkämpften Streaming-Markt.

Zusätzlich gelang dem Unternehmen ein technologischer Durchbruch bei der eSIM-Technologie: Die erfolgreiche Übertragung eines eSIM-Profils zwischen iOS- und Android-Smartphones beseitigt eine wichtige Barriere und könnte Gerätewechsel erheblich vereinfachen.

Diese Entwicklungen bauen auf den starken Quartalszahlen vom August auf, als die Telekom ihre Jahresprognose erneut anhob. Am 13. November stehen die Q3-Ergebnisse an – dann zeigt sich, ob die neue Strategie bereits erste Früchte trägt.

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