Deutsche Telekom Aktie: Ausbauziel erreicht
Die Deutsche Telekom hat ihr Glasfaser-Versprechen für 2025 eingelöst. Mit 2,5 Millionen zusätzlichen Hausanschlüssen treibt der Bonner Konzern den Infrastruktur-Ausbau weiter voran – während die Aktie noch immer deutlich unter dem Jahreshoch notiert. Gleichzeitig läuft das milliardenschwere Aktienrückkaufprogramm planmäßig.
Die wichtigsten Fakten:
- 11,8 Millionen Haushalte mit Glasfaser-Zugang erreicht
- 18 Millionen eigene Aktien seit Oktober zurückgekauft
- EBITDA-Prognose auf 45,3 Milliarden Euro angehoben
- Dividende von 1,00 Euro je Aktie geplant
Infrastruktur-Offensive im Plan
Telekom Deutschland hat die selbstgesteckte Marke von 2,5 Millionen neuen Glasfaser-Haushalten (FTTH) für 2025 vorzeitig geschafft. Damit verfügt das Unternehmen nun über ein Netz von rund 11,8 Millionen angeschlossenen Haushalten und Unternehmen. Parallel dazu erreicht die 5G-Abdeckung mittlerweile 98,8 Prozent der deutschen Bevölkerung.
Der Ausbau erfolgt zu einem kritischen Zeitpunkt. Der Breitbandmarkt zeigt erste Sättigungstendenzen, während alternative Anbieter zunehmend in den Glasfaser-Wettbewerb einsteigen. Die schnelle Umsetzung der Ausbauziele verschafft dem Konzern jedoch einen zeitlichen Vorsprung beim Ausbau der Kundenbasis.
Rückkaufprogramm schreitet voran
Das laufende Aktienrückkaufprogramm nimmt weiter Fahrt auf. Zwischen dem 8. und 11. Dezember 2025 erwarb die Telekom weitere 1,3 Millionen eigene Aktien zu durchschnittlich 27,08 Euro. Seit Programmstart am 1. Oktober summiert sich das Volumen auf rund 18 Millionen Aktien. Für 2026 sind weitere Rückkäufe im Umfang von 2 Milliarden Euro vorgesehen.
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Prognose angehoben – T-Mobile liefert
Der Konzern hat seine Jahresprognose für 2025 erneut nach oben korrigiert. Das bereinigte EBITDA soll nun bei etwa 45,3 Milliarden Euro liegen – ein Plus von 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der freie Cashflow wird mit rund 20,1 Milliarden Euro veranschlagt.
Wesentlicher Treiber bleibt die US-Tochter T-Mobile US. Im dritten Quartal 2025 verzeichnete das Unternehmen einen Rekord bei den Postpaid-Neukunden mit 2,3 Millionen Nettozugängen. Die Übernahmen von UScellular und Metronet wurden erfolgreich abgeschlossen und stärken die Marktposition weiter.
Für das Geschäftsjahr 2025 plant der Vorstand eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie. Langfristig peilt das Management ein bereinigtes Ergebnis je Aktie von 2,50 Euro für 2027 an.
Technische Bodenbildung im Gange?
Die Aktie notiert aktuell rund 23 Prozent unter dem Jahreshoch von März 2025. Mit einem Kurs von 27,52 Euro bewegt sich der Titel noch immer unterhalb der gleitenden Durchschnitte. Die jüngste Kreuzung der 38-Tage-Linie nach oben könnte jedoch auf eine technische Stabilisierung hindeuten. Ob sich daraus eine nachhaltige Erholung entwickelt, dürfte vor allem von der weiteren Geschäftsentwicklung in den USA abhängen.
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