Die Deutsche Post setzt nicht nur ihr Aktienrückkaufprogramm konsequent fort – Konzernchef Tobias Meyer sieht in den aktuellen Handelskonflikten zwischen China und den USA sogar eine unerwartete Chance für den Logistikriesen. Könnte diese Kombination aus Kapitalrückführungen und wachsendem Zollgeschäft der Aktie neuen Schwung verleihen?

Rückkauf-Offensive: Management setzt Zeichen

In der ersten Maiwoche griff die Deutsche Post erneut tief in die Tasche:

  • 3,25 Millionen Aktien kaufte das Unternehmen zwischen dem 5. und 9. Mai zurück
  • Seit Programmstart im März summiert sich das Volumen auf über 7 Millionen Aktien
  • Der Rückkauf unterstreicht die finanzielle Robustheit des DHL-Mutterkonzerns

Solche Programme wirken oft als Kursstütze, da sie das Angebot an Aktien verknappen und das Vertrauen des Managements in das eigene Unternehmen demonstrieren. Die Deutsche Post-Aktie notierte zuletzt bei 39,10 Euro – immerhin 18% über dem Januar-Tief von 33,13 Euro.

Handelskrieg als Geschäftschance?

Während viele Unternehmen unter den Spannungen zwischen den USA und China leiden, sieht DHL-Chef Meyer hier überraschende Potenziale:

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"Mehr Zollbürokratie bedeutet mehr abrechenbare Dienstleistungen für uns", so der Konzernchef. Tatsächlich könnte die von ihm prognostizierte Umstrukturierung globaler Lieferketten dem Logistikprofiteur zusätzliche Aufträge bescheren.

Ausblick: Wann springt der Funke über?

Die aktuelle Strategie der Deutschen Post ist klar:

  1. Eigene Aktien zurückkaufen, um Aktionäre zu belohnen und das Kursniveau zu stützen
  2. Von Handelskonflikten profitieren, indem man sich als unverzichtbarer Zolldienstleister positioniert

Doch reicht das, um die Aktie nachhaltig zu beflügeln? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob Meyers optimistische Einschätzung bereits Früchte trägt. Bis dahin dürften die fortgesetzten Rückkäufe weiter für Unterstützung sorgen.

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