Die Deutsche Bank setzt weiter auf Aktienrückkäufe, um das Vertrauen der Anleger zu stärken. Vom 30. Juni bis 4. Juli kaufte der Frankfurter Konzern über 728.000 eigene Aktien zurück - zu Kursen zwischen 24,50 und 25,14 Euro. Doch während die Bank fleißig eigene Papiere einsammelt, zeigt sich der Titel schwach und rutschte zuletzt ans DAX-Ende.

Millionenschwere Rückkäufe ohne Kurserholung

Seit dem Start des Rückkaufprogramms am 1. April hat die Deutsche Bank bereits über 17,2 Millionen eigene Aktien erworben. Das zeigt: Der Vorstand glaubt an die eigenen Papiere. Allerdings scheint der Markt diese Einschätzung nicht zu teilen.

Die Aktie konnte trotz der kontinuierlichen Käufe keinen nachhaltigen Aufwärtstrend etablieren. Im Gegenteil: Der Titel gehört zu den größten Verlierern im DAX und belastet das deutsche Leitbarometer. Während andere Werte wie Zalando punkten konnten, bleibt die Deutsche Bank ein Sorgenkind.

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DAX unter Druck - Bank als Bremsklotz

Der DAX selbst zeigt sich volatil und gab in der vergangenen Woche über 250 Punkte ab. Mit einem Minus von gut einem Prozent schloss das Barometer bei 23.787 Punkten. Die schwache Performance der Deutschen Bank trägt ihren Teil zu dieser Entwicklung bei.

Für die neue Handelswoche stehen wichtige Impulse an. Konjunkturdaten und das FOMC-Protokoll könnten für Bewegung sorgen. Ob die Deutsche Bank dann endlich von ihren Rückkäufen profitiert oder weiter als Belastung fungiert, bleibt abzuwarten. Die Bären haben derzeit klar die Oberhand.

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