Deutsche Bank Aktie: Großangriff auf die Vermögensverwaltung

Die Deutsche Bank schlägt zurück – und zwar mit einem radikalen Umbau ihrer Vermögensverwaltung. Während andere Banken in der Defensive verharren, greift Deutschlands größtes Geldhaus aggressiv an und will sich die lukrativsten Kunden zurückholen. Die Waffe: eine komplette Neustrukturierung mit handverlesenen Experten von der Konkurrenz. Kann das Institut damit endlich wieder Boden in einem der profitabelsten Marktsegmente gutmachen?
Kampfansage an die Konkurrenz
Das Frankfurter Institut krempelt sein Wealth Management von Grund auf um. Die bisher getrennten Teams für vermögende und sehr vermögende Privatkunden werden zusammengelegt und nach Regionen neu strukturiert – ein Schritt, der die Führungsebene verschlankt und die Erträge steigern soll.
Diese Reorganisation ist jedoch mehr als nur interne Kosmetik. Die Deutsche Bank sendet ein klares Signal: Sie will ihre Marktanteile im Heimatmarkt aggressiv ausbauen und positioniert sich neu im Kampf um die anspruchsvolle Vermögensklientel.
Personaloffensive: Drei Schwergewichte von der Konkurrenz
Der strategische Umbau wird durch gezielte Personalentscheidungen untermauert. Die Deutsche Bank bedient sich dabei systematisch bei Wettbewerbern:
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- Nasim Amini wechselt von der HypoVereinsbank und übernimmt ab Januar die Leitung der wichtigen Region Süd
- Naveed Arshad kommt von der Privatbank Hauck Aufhäuser Lampe und soll das Angebot für digitale Lösungen im Vermögenskundengeschäft vorantreiben
- Lisa-Marie Wöhrle kehrt von der UBS zurück und führt das neu geschaffene "Wealth Planning" Team
Diese hochkarätigen Neuzugänge unterstreichen die Ambitionen des Instituts und zeigen: Hier geht es um mehr als nur Umstrukturierung.
Ganzheitliche Beratung als Trumpf
Mit dem neuen Expertenteam will die Deutsche Bank vor allem bei der Strukturierung großer Familienvermögen und der Nachfolgeplanung punkten. Kunden sollen deutschlandweit Lösungen für komplexe Vermögensfragen erhalten – von Vorsorgestrategien bis zur Testamentsvollstreckung.
Die Neuaufstellung zielt darauf ab, die Führungsstrukturen im Wealth Management deutlich zu vereinfachen und gleichzeitig die Erträge in diesem lukrativen Geschäftsfeld zu steigern. Ein Bereich, in dem jeder Kunde deutlich profitabler ist als im Massengeschäft.
Die Aktie notiert aktuell bei 24,88 Euro und hat seit Jahresanfang bereits beachtliche 48,77 Prozent zugelegt – ein Zeichen dafür, dass die Märkte die Transformation des Instituts honorieren.
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