Deutsche Bank Aktie: Rekordgewinn!
Deutsche Bank Aktie: Rekordgewinn!
Raja Akram kommt, James von Moltke geht – doch der Führungswechsel an der Spitze der Deutschen Bank gerät beinahe zur Nebensache. Denn die Zahlen zum dritten Quartal 2025 sprechen eine deutlichere Sprache: 7,7 Milliarden Euro Gewinn vor Steuern in nur neun Monaten – ein Rekordwert, der selbst Skeptiker aufhorchen lässt. Alle vier Geschäftsbereiche übertreffen die magische Marke von 10% Eigenkapitalrendite. Ist die Leidensphase der Deutschen Bank endgültig vorbei?
Alle Bereiche auf Wachstumskurs
Die operative Stärke zeigt sich quer durch die Bank. Besonders beeindruckend:
- Investment Bank: 18% Erlöswachstum auf 3,0 Milliarden Euro, getrieben durch Fixed Income & Currencies (+19%)
- Private Bank: Gewinnexplosion um 71%, verwaltetes Vermögen klettert auf 675 Milliarden Euro
- Asset Management: 42% mehr Gewinn, erstmals über 1 Billion Euro verwaltet
- Eigenkapitalrendite (RoTE): Konzernweit 10,9% – das Jahresziel ist erreicht
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Die Auszeichnung als "World's Best FX Bank" unterstreicht die Marktführerschaft im Devisenhandel. Gleichzeitig fließen der Private Bank kontinuierlich frische Gelder zu: 25 Milliarden Euro Nettozuflüsse in nur neun Monaten sind ein Vertrauensbeweis der Kunden.
Wechsel an der Finanzspitze
James von Moltke, seit acht Jahren CFO und Architekt der Transformation, übergibt das Ruder an Raja Akram. Der frühere stellvertretende CFO von Morgan Stanley bringt internationale Expertise mit – ein Signal, dass die Deutsche Bank auch künftig im globalen Wettbewerb mitspielen will. CEO Christian Sewing bleibt bis 2029, Fabrizio Campelli übernimmt zusätzlich zur Investment Bank die strategisch wichtige Amerika-Region.
Doch von Moltke hinterlässt mehr als nur Zahlen. Die Kapitalquote (CET1) steht bei soliden 14,5%, die Cost-Income-Ratio liegt mit 63% deutlich unter dem Zielkorridor. Die Bank schüttet 2,3 Milliarden Euro an Aktionäre aus – 50% mehr als im Vorjahr. Mit zwei abgeschlossenen Aktienrückkaufprogrammen im Volumen von insgesamt 1 Milliarde Euro unterstreicht das Management seine Zuversicht.
US-Deregulierung als Stolperstein?
Nicht alles ist rosig. Von Moltke warnt vor den Folgen der US-Deregulierung: Änderungen bei der Leverage Ratio könnten amerikanischen Banken einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und europäische Institute unter Druck setzen. Können deutsche Player im globalen Investment Banking mithalten, wenn die Spielregeln sich ändern?
Am 17. November wird die Bank auf ihrem Investor Day die Karten auf den Tisch legen. Dann präsentiert das Management die mittelfristige Strategie und definiert neue Ziele für die kommenden Jahre. Die Erwartungen sind hoch – denn mit einer annualisierten Volatilität von 25,17% bleibt die Aktie ein Spielball der Märkte.
Die Transformation ist geglückt, die Profitabilität wiederhergestellt. Doch die entscheidende Frage bleibt: Kann die Deutsche Bank diesen Erfolgskurs in einem härter werdenden Wettbewerbsumfeld halten?
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