Nur noch 15 Tage bis zur Wahrheit: Am 29. Oktober legt die Deutsche Bank ihre Q3-Zahlen vor – und die Erwartungen sind explosiv hoch. Während das Institut mit einem millionenschweren Aktienrückkaufprogramm Stärke demonstriert, haben Analysten die Messlatte auf ein kaum erreichbares Niveau gehievt. Kann Deutschlands größte Bank die astronomischen Gewinnprognosen von 6,12 Milliarden Euro erfüllen, oder droht ein brutaler Reality-Check?

Das Timing könnte nicht brisanter sein: Die Aktie kratzt bereits am 52-Wochen-Hoch, während sich die Finanzwelt für einen der wichtigsten Quartalstermine des Jahres positioniert.

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Millionen-Offensive: Management setzt auf Vertrauen

Die Deutsche Bank schickt dieser Tage ein unmissverständliches Signal an den Markt. Allein in der ersten Oktoberwoche kaufte das Institut weitere 684.430 eigene Aktien zurück – ein Vertrauensbeweis in die eigene Performance. Seit Mitte September summiert sich das Volumen bereits auf über 5,19 Millionen Papiere.

Diese Kapitaldisziplin kommt nicht von ungefähr. Das Management kennt die internen Zahlen längst und scheint überzeugt zu sein, dass sich der aggressive Rückkauf rechtfertigen wird. Doch ist diese Confidence gerechtfertigt, oder geht die Bank ein gefährliches Spiel ein?

JP Morgan heizt die Erwartungen weiter an

Als wäre der Druck nicht schon groß genug, legt die US-Investmentbank JP Morgan noch einmal nach. Das Kursziel wurde kürzlich auf 35 Euro hochgeschraubt – ein sattes Plus von über 14 Prozent zum aktuellen Niveau. Die Begründung: Robuste Handelserträge und ein sich erholendes Investmentbanking sollen das dritte Quartal beflügelt haben.

Besonders brisant: Die Deutsche Bank steht jetzt auf JP Morgans „Positive Catalyst Watch"-Liste. Das bedeutet nichts anderes, als dass die Analysten mit einer nachhaltig positiven Kursreaktion auf die Quartalszahlen rechnen.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Aktienrückkäufe seit September: 5,19 Millionen Stück
- Quartalszahlen: 29. Oktober 2025
- JP Morgan Kursziel: 35 Euro (zuvor niedriger)
- Konsens Nettogewinn 2025: 6,12 Milliarden Euro
- Aktuelle Position: Nahe 52-Wochen-Hoch

Der 29. Oktober wird zur Schicksalsstunde

Selten stand eine Deutsche Bank vor einem derart kritischen Quartalstermin. Die Erwartungen sind dermaßen hochgeschraubt, dass selbst solide Zahlen enttäuschen könnten. Der Konsens der Analysten sieht einen Nettogewinn von 6,12 Milliarden Euro für das Gesamtjahr – eine Hausnummer, die das Institut unter enormen Druck setzt.

Das hohe Handelsvolumen der letzten Tage zeigt: Die Investoren positionieren sich bereits jetzt für den Showdown. Die Frage ist nur: Wird es ein Triumph oder ein Desaster?

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