Die Deutsche Bank kämpft um ihre technische Trendwende - und das Timing könnte kaum spannender sein. Während die Aktie heute mit einem Plus von 0,67% auf 30,25 Euro startet, steht das Finanzinstitut vor einer entscheidenden Bewährungsprobe. Nur zwei Wochen vor den Quartalszahlen zeigt der Chart erste Risse im Bullenlauf.

Technische Warnsignale trotz Tagesgewinn

Das scheinbar positive Tagesbild trügt: Gestern durchbrach die Aktie die wichtige 20-Tage-Linie nach unten - ein Alarmsignal für charttechnisch orientierte Anleger. Dabei hatte die Rally der vergangenen Monate doch so vielversprechend begonnen:

  • Seit dem 52-Wochen-Tief bei 15,42 Euro im November 2024 ging es beeindruckende 96% nach oben
  • Das Jahreshoch von 31,86 Euro liegt nur knapp 5% entfernt
  • Gegenüber dem 200-Tage-Durchschnitt behauptet sich die Aktie komfortabel mit 23% Abstand

Doch jetzt steht die Frage im Raum: Handelt es sich nur um eine kurzfristige Konsolidierung - oder droht der Ausbruch aus dem Aufwärtstrend?

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Die große Wartezeit beginnt

Während US-Banken bereits ihre Quartalszahlen präsentieren, müssen Anleger der Deutschen Bank noch zwei Wochen lang die Daumen drücken. Die Spannung ist greifbar: Können die Frankfurter an die starken Ergebnisse der amerikanischen Konkurrenz anknüpfen? Besonders das Investmentbanking-Geschäft wird genau unter die Lupe genommen.

Parallel sorgt ein anderer Aspekt für Gesprächsstoff: Laut Berichten soll die Deutsche Bank gemeinsam mit anderen Großbanken intensiv Lobbyarbeit betrieben haben - es geht um über 2 Milliarden Euro aus einem alten Bankenrettungstopf. Eine Summe, die zeigt, wie viel auf dem Spiel steht.

Entscheidung naht: Konsolidierung oder Trendbruch?

Mit einem RSI von 45,1 befindet sich die Aktie weder im überkauften noch im überverkauften Bereich - die Technik bietet also keine klaren Signale. Die Volatilität von 20% deutet auf nervöse Anleger hin, die unsicher sind, wie sie die anstehenden Quartalszahlen einordnen sollen.

Steht die Deutsche Bank vor einer bloßen Atempause vor dem nächsten Anlauf auf das Jahreshoch? Oder deutet der Bruch der 20-Tage-Linie auf ernsthaftere Probleme hin? Die Antwort könnte in zwei Wochen kommen - wenn die Zahlen auf dem Tisch liegen.

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