BlackRock hat seine Beteiligung an der Deutsche Bank leicht ausgebaut und hält nun 7,21 Prozent der Stimmrechte. Der weltgrößte Vermögensverwalter meldete am 6. Oktober eine minimale Erhöhung seines Anteils von zuvor 7,21 auf nun ebenfalls 7,21 Prozent - allerdings stieg die Gesamtposition inklusive Finanzinstrumente von 7,52 auf 7,53 Prozent.

Die Stimmrechtsmitteilung zeigt BlackRocks kontinuierliches Interesse am Frankfurter Geldhaus. Mit über 140 Millionen direkten und zugerechneten Aktien bleibt der US-Konzern einer der bedeutendsten institutionellen Investoren der Bank. Zusätzlich hält BlackRock rund 5,6 Millionen Aktien über Wertpapierleihen und weitere 608.452 Titel über Differenzkontrakte.

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Stabilisierung als lukratives Geschäft

Parallel positioniert sich die Deutsche Bank als wichtiger Akteur im Anleihengeschäft. Bei der geplanten Dollar-Anleihe-Emission Angolas übernimmt das Institut eine Schlüsselrolle. Sowohl als Stabilisierungskoordinator als auch als einer der führenden Manager wird die Deutsche Bank maßgeblich an der Emission beteiligt sein, die Renditen von 9,75 Prozent für fünfjährige und 10,50 Prozent für zehnjährige Papiere verspricht.

Die Stabilisierungsperiode läuft bis zum 25. November 2025 - ein lukratives Mandat in einem hochverzinslichen Marktsegment. Neben Citigroup, J.P. Morgan und Standard Chartered zeigt sich hier erneut die starke Marktposition der Deutschen Bank im internationalen Emissionsgeschäft.

Wero-Initiative nimmt Fahrt auf

Weniger spektakulär, aber strategisch bedeutsam: Die Deutsche Bank engagiert sich beim europäischen Bezahldienst Wero. Der PayPal-Konkurrent soll noch im Herbst für Online-Käufe verfügbar werden. Mit 43 Millionen Nutzern europaweit und deutlich niedrigeren Kosten als bei Kreditkarten könnte Wero zu einem wichtigen Baustein im Zahlungsverkehr der Zukunft werden.

Die Strategie ist klar: Unabhängigkeit von US-Anbietern und Stärkung der europäischen Finanzinfrastruktur. Für die Deutsche Bank eine Chance, ihre digitale Transformation voranzutreiben und neue Ertragsquellen zu erschließen.

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