Die Deutsche Bank setzt weiterhin auf massive Aktienrückkäufe – doch reicht das, um den Titel aus seiner jüngsten Seitwärtsbewegung zu befreien? Trotz eines Rückkaufvolumens von fast 10 Millionen Aktien seit April kämpft das Papier heute mit leichten Verlusten. Gleichzeitig schüren Analysten Hoffnungen auf eine deutlich höhere Dividende.

Rückkauf-Offensive läuft auf Hochtouren

Die Deutsche Bank bleibt beim Thema Aktienrückkäufe in der Offensive. Allein in der letzten Mai-Woche griff die Bank zu über 1,3 Millionen eigenen Aktien – ein klares Signal an die Märkte. Die Details:

  • Spitzenreiter: 376.659 Aktien am 28. Mai
  • Konsistente Nachfrage: Tägliche Käufe zwischen 149.232 und 376.659 Stück
  • Gesamtvolumen seit April: Rund 9,9 Millionen Aktien

Solche Programme wirken normalerweise kursstützend, da sie das Angebot verknappen. Doch aktuell scheint der Effekt begrenzt: Die Aktie notiert heute leicht im Minus bei 24,23 Euro, nachdem sie am Vormittag noch leicht im Plus lag.

Digitale Anpassungen: Bank streicht Nischen-Dienste

Parallel zu den Kapitalmarktaktivitäten feilt die Bank an ihrem digitalen Angebot:

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"Wir konzentrieren uns auf Services mit hoher Kundennachfrage", scheint das Motto zu sein. Konsequenz: Der Passwort- und Dokumenten-Safe werden Ende Juni eingestellt. Eine überraschende, aber wohl konsequente Entscheidung angesichts geringer Nutzung. Das digitale Postfach bleibt erhalten.

Dividenden-Hoffnung als Lichtblick

Während die kurzfristige Kursentwicklung verhalten bleibt, gibt es langfristig Grund für Optimismus:

Analysten rechnen mit einer kräftigen Dividendensteigerung von 0,68 Euro auf 1,00 Euro pro Aktie. Ein solcher Sprung würde nicht nur die Ertragskraft unterstreichen, sondern auch die Attraktivität für renditeorientierte Anleger erhöhen.

Die große Frage: Kann die Kombination aus Rückkäufen und höheren Ausschüttungen den Titel auf ein neues Niveau heben – oder braucht es dafür stärkere operative Impulse? Mit einem Plus von 44% seit Jahresanfang hat die Aktie bereits viel eingepreist. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 25,35 Euro beträgt jedoch nur noch knapp 4%.

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