Deutsche Bank Aktie: Fesseln gelöst!
Auf diese Nachricht haben Aktionäre lange gewartet, ohne es zu wissen. Der Finanzstabilitätsrat (FSB) sorgt zum Wochenausklang für eine faustdicke Überraschung, die das Frankfurter Geldhaus schlagartig attraktiver macht. Es geht nicht um kurzfristige Gewinne, sondern um eine fundamentale Neubewertung der Risiken. Öffnet dieser regulatorische Befreiungsschlag nun endgültig die Tür für eine neue Dividenden-Offensive?
Milliarden-Entlastung durch Aufsicht
Das entscheidende Ereignis ist eine administrative Entscheidung mit enormer finanzieller Tragweite. Die internationale Aufsichtsbehörde hat die Deutsche Bank in ihrer Risikoklassifizierung herabgestuft. Das Institut rutscht in eine niedrigere Kategorie der systemrelevanten Banken (G-SIB).
Was trocken klingt, ist bares Geld für den Konzern: Die Bank muss künftig weniger Eigenkapital als Sicherheitspuffer vorhalten. Diese "gelockerten Fesseln" schaffen sofortigen finanziellen Spielraum. Marktbeobachter spekulieren bereits, wofür das freiwerdende Kapital genutzt wird. Fließt es in das operative Kreditgeschäft oder dürfen sich Anleger auf ausgeweitete Aktienrückkäufe und steigende Dividenden freuen?
Rally ohne Ende?
Ein Blick auf den Chart zeigt, dass diese Nachricht auf extrem fruchtbaren Boden fällt. Die Aktie befindet sich bereits in einer beeindruckenden Aufwärtsbewegung. Besonders brisant ist das Timing: Exakt heute vor einem Jahr, am 28. November 2024, markierte das Papier sein 52-Wochen-Tief bei 15,74 Euro.
Wer damals den Mut zum Einstieg hatte, blickt heute auf eine fast unglaubliche Performance zurück.
Die Bullen dominieren das Feld:
* Performance 12 Monate: Ein Plus von satten 94,82 % – der Kurs hat sich fast verdoppelt.
* Seit Jahresanfang (YTD): Die Aktie legte um 83,36 % zu.
* Technische Unterstützung: Der Kurs hält sich wacker über dem 50-Tage-Durchschnitt von 30,41 Euro.
Aktuell notiert das Papier bei 30,66 Euro. Der Abstand zum erst kürzlich erreichten 52-Wochen-Hoch bei 33,32 Euro beträgt weniger als 8 Prozent. Die regulatorische Entlastung könnte genau der Treibstoff sein, der für den letzten Schub über diese Hürde gefehlt hat.
Experten wittern weiteres Potenzial
Die fundamentalen Weichenstellungen überzeugen auch die Profis. Analystenhäuser wie JP Morgan und Barclays bestätigen ihre "Overweight"-Einstufungen. Das durchschnittliche Kursziel am Markt liegt bei gut 35 Euro, was weiteres Aufwärtspotenzial signalisiert.
Technisch bleibt die Lage spannend: Kann die Aktie den Widerstandsbereich um 31 Euro dynamisch durchbrechen? Mit der Rückendeckung der Aufsichtsbehörde und einer intakten Charttechnik stehen die Chancen gut, dass die Rekordjagd der letzten zwölf Monate noch nicht vorbei ist.
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