Ein beeindruckender Vorsteuergewinn von 2,8 Milliarden Euro im ersten Quartal – eine Steigerung von satten 39 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – und die klare Ansage, alle Ziele für 2025 zu erreichen: Die Deutsche Bank hat die Messlatte hochgelegt. Während heute eine internationale Investorenkonferenz unter ihrer Ägide stattfindet, stellt sich die Frage: Ist dies der Auftakt zu einer nachhaltigen Erfolgsgeschichte, oder lauern bereits die nächsten Herausforderungen?

Quartalszahlen beflügeln die Erwartungen

Der jüngste Zwischenbericht Ende April sorgte für Aufbruchstimmung. Die vorgelegten Zahlen überzeugten auf breiter Front und nährten die Zuversicht des Managements. Dieser Optimismus spiegelt sich auch im Aktienkurs wider: Gestern kletterte das Papier auf ein neues 52-Wochen-Hoch von 24,84 Euro und verzeichnet seit Jahresbeginn einen beachtlichen Zuwachs von rund 48,53 Prozent. Der Kurs notiert damit auch deutlich über seinen gleitenden Durchschnitten der letzten 50, 100 und 200 Tage.

Bühne frei: Konferenz und kommende Termine

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Am heutigen Donnerstag richtet das Geldhaus die "Depositary Receipts Virtual Investor Conference" (dbVIC) aus. Hier präsentieren sich internationale Unternehmen mit sogenannten American Depositary Receipt (ADR) Programmen einem globalen Investorenkreis. Für die Deutsche Bank selbst ist dies eine Gelegenheit, ihre Rolle als internationaler Finanzakteur zu unterstreichen. Doch die wirklich entscheidenden Weichenstellungen für die eigene Performance stehen noch bevor:

  • Hauptversammlung: Am 22. Mai 2025 kommen die Aktionäre zusammen.
  • Halbjahreszahlen: Der nächste große Prüfstein wird die Vorlage des Zwischenberichts zum 30. Juni sein, die für den 24. Juli 2025 terminiert ist und von einer Investoren- und Analysten-Telefonkonferenz begleitet wird.

Rückenwind vom Gesamtmarkt?

Neben den eigenen Erfolgen sieht die Deutsche Bank auch den Aktienmarkt insgesamt wieder im Aufwind. Als Gründe hierfür werden unter anderem besser als erwartet ausgefallene Unternehmensgewinne in Europa sowie positive Signale im schwelenden US-China-Zollkonflikt genannt. Eine solche Entwicklung könnte die Positionierung des Frankfurter Instituts zusätzlich stützen. Die kommenden Wochen dürften zeigen, ob die Bank den aktuellen Schwung nutzen und die hohen Erwartungen weiter erfüllen kann.

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