Der DAX setzte seine beeindruckende Rekordjagd zu Wochenbeginn fort und markierte am Montag bei knapp 24.000 Punkten ein neues Allzeithoch, bevor er bei fast 23.935 Zählern schloss. Dabei schüttelte der Leitindex anfängliche Verluste durch die Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit durch Moody's ab, gestützt auch durch Nachrichten einer engeren Kooperation zwischen Großbritannien und der EU. Doch vermitteln die Futures heute Morgen bereits ein anderes Bild.

Nervosität zum Handelsstart

Die DAX-Futures signalisieren für heute eine volatile Eröffnung. Der Juni-Kontrakt gab im frühen Handel zeitweise um 33 Punkte auf 24.068 Zähler nach, nachdem er mit 24.114 Punkten gestartet war. Die Spanne reichte bisher von 24.139 Punkten im Hoch bis 24.045 Punkten im Tief. Setzt sich die Konsolidierung fort?

Datenflut und Unternehmensberichte im Anmarsch

Im weiteren Tagesverlauf richtet sich der Blick auf eine Reihe wichtiger Veröffentlichungen. Neue Zahlen zur Bauproduktion und zum Verbrauchervertrauen in der Eurozone stehen an. Zudem öffnen diverse Unternehmen ihre Bücher oder laden zur Hauptversammlung.

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Folgende Aspekte stehen besonders im Fokus:

  • Entwicklung der Bauproduktion im Euroraum
  • Vorläufige Daten zum Verbrauchervertrauen der Eurozone
  • Hauptversammlungen und Zahlen von Unternehmen wie Symrise, Nemetschek, Jungheinrich sowie international von Vodafone, Shell, Home Depot, Société Générale, McDonald's und JPMorgan

Externe Schockwellen noch nicht ausgestanden?

Die Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit durch Moody's hatte die Anleger in New York gestern nur kurzzeitig irritiert; die US-Indizes holten anfängliche Verluste wieder auf. Es bleibt abzuwarten, wie nachhaltig diese Entspannung ist und welche Impulse von den internationalen Finanzmärkten auf den DAX ausgehen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs des Euro zuletzt auf 1,1262 US-Dollar fest.

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