Der IT-Dienstleister DATAGROUP zeigt sich zweigeteilt: Während die Umsatzzahlen für das dritte Quartal erneut ein solides Wachstum belegen, bröckelt die Profitabilität spürbar. Diese Entwicklung stellt Anleger vor eine knifflige Bewertungsfrage. Ist das Margenproblem nur ein temporärer Effekt der Zukunftsinvestitionen oder zeigt sich hier eine strukturelle Schwäche?

Wachstum auf Kosten der Rentabilität

Die vorgelegten Zahlen sprechen eine klare Sprache: DATAGROUP steigerte den Umsatz in den ersten neun Monaten um beachtliche 9,3 Prozent auf 416,1 Millionen Euro. Allein im dritten Quartal kletterten die Erlöse um 3,4 Prozent auf 136,3 Millionen Euro.

Doch der Erfolg hat seinen Preis. Die EBIT-Marge rutschte im Neunmonatszeitraum von 8,5 auf 8,0 Prozent ab. Noch deutlicher wird das Dilemma beim Nettoergebnis: Hier schrumpfte der Gewinn im dritten Quartal von 5,9 auf 5,4 Millionen Euro.

Investitionen belasten kurzfristig

Der Grund für die Margenerosion liegt in den laufenden Investitionen. Das Management setzt verstärkt auf Zukunfsfelder wie Künstliche Intelligenz, Cloud-Technologien und Cyber Security. Diese Ausgaben drücken kurzfristig auf die Profitabilität, sollen aber langfristig die Wettbewerbsposition stärken.

Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick:

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