D-Wave Quantum hat einen fast unfassbaren Absturz hinter sich. Die Notierungen waren zuletzt gestiegen und konnten sich auch am Montag anfangs über einen Zuwachs um 07 % freuen. Am Ende ist die Aktie um mehr als 9 % gefallen. Sie rutschte wieder unter die Marke von 30 Euro. Der Trend ist noch immer aufwärts gerichtet. Die Bewegung aber irritiert am Ende sehr. Der Markt reagiert derzeit mit einer insgesamt hohen Volatilität.

D-Wave: Viel zu schwankend?

Das Unternehmen arbeitet an Quantenrechnern, die komplexe Berechnungen deutlich schneller lösen sollen als herkömmliche Computer. Diese Systeme nutzen physikalische Effekte, um mehrere Rechenwege gleichzeitig zu verarbeiten. Der potenzielle Nutzen betrifft Branchen wie Logistik, Forschung und Künstliche Intelligenz.

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Wirtschaftlich steckt D-Wave Quantum noch in der Aufbauphase. Der Umsatz liegt Schätzungen zufolge bei rund 25 Millionen Dollar. Der Verlust beträgt etwa 288 Millionen Dollar. Am 6. November veröffentlicht das Unternehmen seine Zahlen zum dritten Quartal.

Trotz der schwachen Bilanz bewerten viele Marktteilnehmer das Papier als Zukunftswert. Die Aktie gilt als Symbol für den Aufbruch in eine neue Rechenära. Die Bewertung spiegelt dieses Vertrauen wider.

Im Chartbild zeigt sich ein klarer Trend. Der Kurs liegt oberhalb der gleitenden Durchschnitte. Der GD 100 und der GD 200 geben Unterstützung. Das bisherige Hoch von 40 Euro bleibt in Reichweite. Allerdings ist der Absturz auf weniger als 30 Euro durchaus signifikant. Das kann in einem echten Einbruch enden. Die wirtschaftliche Identität ist zu schwach! Dabei wäre es zumindest wichtig, die Untergrenze von 25 Euro auf Distanz zu halten. Die gilt durchaus als markant und wichtig.

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