Der Quantencomputer-Pionier D-Wave schreibt eine Geschichte von spektakulären Kursgewinnen und jähen Rücksetzern. Mit einem Plus von über 74% seit Jahresbeginn gehört die Aktie zu den Überflieger-Titeln 2025 – doch ein Absturz von 28% vom jüngsten Hoch lässt Anleger aufhorchen. Was steckt hinter dieser Achterbahnfahrt, und kann D-Wave im harten Wettbewerb mit Tech-Giganten wie IBM und Google bestehen?

Kursrally mit Bremsspuren

Die D-Wave-Aktie durchlebt derzeit eine Phase extremer Volatilität. Während das Jahr mit beeindruckenden Zuwächsen startete, sorgte die Ankündigung einer Kapitalerhöhung für einen deutlichen Dämpfer. Das Unternehmen plant, über ein At-the-Market-Programm bis zu 400 Millionen Dollar einzusammeln – eine Nachricht, die bei Investoren gemischte Gefühle auslöst.

Die hohe Bewertung mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 18,82 macht deutlich: Der Markt preist bereits viel Zukunftsfantasie ein. Doch rechtfertigen die Geschäftszahlen diese Erwartungen?

Strategischer Wandel unter Druck

D-Wave steht vor einer entscheidenden Weichenstellung. Das Unternehmen, das bisher auf seine Annealing-Technologie setzte, erweitert nun sein Portfolio um universelle Gate-basierte Quantensysteme. Dieser Schritt ist nicht nur strategisch clever, sondern überlebensnotwendig – schließlich konzentrieren sich Konkurrenten wie Rigetti, IBM und Google primär auf Gate-basierte Ansätze.

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Internationale Kooperationen wie die strategische Partnerschaft mit der Yonsei-Universität in Südkorea zeigen, dass D-Wave global expandieren will. Die Frage bleibt: Reicht das aus, um gegen die Übermacht der Tech-Riesen zu bestehen?

Umsatzexplosion bei anhaltenden Verlusten

Die Zahlen des ersten Quartals überraschten: Ein Umsatzsprung von 509% verdeutlicht das Potenzial des neuen Geschäftsmodells, bei dem D-Wave seine Quantencomputer nun auch direkt verkauft statt nur Zugang zu gewähren. Für 2025 prognostizieren Analysten ein Umsatzwachstum von 183% gegenüber dem Vorjahr.

Dennoch kämpft das Unternehmen weiter mit der Profitabilität. Hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung belasten die Bilanz, auch wenn Experten für 2025 eine Verbesserung der Verluste um 72% erwarten. Die geplante Kapitalerhöhung soll neues Wachstumskapital schaffen – könnte aber bestehende Aktionäre verwässern.

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