CureVac Aktie: Glänzende Neuigkeiten!
Die CureVac-Aktie steht vor ihrer größten Entscheidung: In wenigen Wochen stimmen die Aktionäre über die 1,25-Milliarden-Dollar-Übernahme durch BioNTech ab. Doch während die Weichen längst gestellt scheinen, positioniert sich das deutsche Biotech-Unternehmen mit einem neuen Finanzchef für die finale Phase. Zufall – oder letzte strategische Vorbereitung vor dem großen Exit?
Neuer CFO soll Fusion absichern
Axel Sven Malkomes übernimmt ab dem 11. November 2024 die Position des Chief Financial Officer bei CureVac. Die Personalie ist alles andere als Routine: Malkomes bringt über 30 Jahre Erfahrung aus Investment Banking und Pharma-M&A mit – genau das Profil, das man braucht, wenn ein Milliarden-Deal über die Ziellinie gebracht werden muss.
Sein jüngster Erfolg: Als CFO bei Cardior Pharmaceuticals bereitete er die Firma auf Kapitalmarkt und Übernahme vor – bevor Novo Nordisk 2024 zuschlug. Zuvor formte er bei Medigene AG die Finanzstrategie um und streckte die Geldreserven. Genau diese Expertise ist jetzt gefragt, denn am 25. November 2025 steht die außerordentliche Hauptversammlung an, bei der die Aktionäre über die BioNTech-Fusion abstimmen.
BioNTech bietet 55 Prozent Aufschlag
Die Zahlen des Deals: BioNTech bewertet jede CureVac-Aktie mit rund 5,46 Dollar – in Form eigener American Depositary Shares. Das entspricht einem Aufschlag von 55 Prozent auf den Drei-Monats-Durchschnitt zum Zeitpunkt der Ankündigung im Juni 2025. Aktionäre, die mehr als 50 Prozent der Anteile kontrollieren, haben bereits ihre Zustimmung signalisiert. Das deutsche Kartellamt winkte die Transaktion bereits durch und verwies auf starken globalen Wettbewerb im mRNA-Sektor.
Nach Vollzug der Fusion werden die bisherigen CureVac-Investoren zwischen vier und sechs Prozent am kombinierten Unternehmen halten. Der Abschluss wird zwei bis drei Monate nach der Aktionärsabstimmung erwartet.
Kriegskasse gefüllt, Pipeline läuft
CureVac steht finanziell deutlich stabiler da als noch vor einem Jahr. Die Neustrukturierung der GSK-Kooperation spülte im August 2024 satte 400 Millionen Euro in die Kasse – die liquiden Mittel stiegen per Ende September auf 551 Millionen Euro. Das reicht bis 2028. Parallel reduzierte das Unternehmen die Belegschaft um 30 Prozent, um ab 2025 signifikante Kosten zu sparen.
Die klinische Pipeline zeigt Fortschritte: In der Phase-1-Studie CVGBM zu Glioblastom wiesen 77 Prozent der Patienten antigenspezifische T-Zell-Antworten auf. Ein neues Programm für plattenepitheliales nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom soll in der zweiten Jahreshälfte 2025 in Phase 1 starten. Zudem arbeitet CureVac präklinisch an einem Impfstoff gegen Harnwegsinfektionen.
Die letzte Hürde vor der Fusion
Mit regulatorischen Freigaben, Aktionärsunterstützung und nun einem erfahrenen Finanzchef scheint die Transformation von CureVac nach Plan zu verlaufen. BioNTech will sich mit der Übernahme Zugang zu CureVacs proprietärer mRNA-Technologie der zweiten Generation und dessen Patentportfolio sichern – vor allem für Krebsimmuntherapien.
Der 25. November wird zeigen, ob die Aktionäre den finalen Schritt mitgehen. Die Weichen stehen auf Fusion.
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