CureVac Aktie: Gedrückte Stimmung?
Der Vorhang fällt für CureVac als börsennotiertes Unternehmen. Nach dem erfolgreichen Übernahmeangebot von BioNTech hat das Tübinger Biopharma-Unternehmen seine Eigenständigkeit verloren. Für die verbliebenen Aktionäre tickt nun die Uhr bis zum zwangsweisen Ausschluss im Januar 2026.
BioNTech sichert sich knapp 87 Prozent
Am 18. Dezember endete die Annahmefrist – mit einem klaren Ergebnis: Rund 86,75 Prozent aller CureVac-Aktien wurden in das Umtauschangebot eingebracht. BioNTech hat damit die volle Kontrolle übernommen und bereits drei eigene Manager in die Geschäftsführung entsandt.
Der nächste Schritt ist angekündigt: Im Januar 2026 soll ein Squeeze-out die restlichen 13,25 Prozent der Anteile einziehen. Danach wird die Aktie von der Börse verschwinden. Die ISIN NL0015436031 hat ihre Bedeutung als Handelsposition verloren.
Quartalszahlen mit Sondereffekten
Kurz vor der Übernahme legte CureVac noch seine Zahlen für das dritte Quartal 2025 vor. Die Eckdaten:
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- Umsatz: 54,1 Millionen Euro
- Nettogewinn: 273,2 Millionen Euro
- Gewinn je Aktie: 1,21 Euro
Dass der Gewinn den Umsatz um ein Vielfaches übersteigt, liegt an bilanziellen Sondereffekten. Die strategische Neuordnung von Lizenzverträgen, etwa mit GSK, führte zu erheblichen Einmalerlösen. Das operative Geschäft spiegelt diese Zahlen nicht wider – sie dokumentieren vielmehr die finanzielle Abwicklung vor der Übernahme.
Was jetzt für Aktionäre gilt
Die CureVac-Aktie bewegt sich nur noch im engen Rahmen der BioNTech-Bewertung. Das Handelsvolumen ist geschrumpft, institutionelle Investoren haben ihre Positionen längst abgegeben. Technische Indikatoren oder Analysteneinschätzungen sind obsolet.
Ab Januar 2026 endet die Geschichte der eigenständigen CureVac an der Börse endgültig. Die mRNA-Plattform wird dann vollständig in den BioNTech-Konzern integriert sein.
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