CureVac Aktie: Game Over!
Es ist besiegelt: Die Ära von CureVac als eigenständiges Unternehmen ist vorbei. Der große Rivale BioNTech hat sich die Mehrheit gesichert und schluckt den Tübinger Impfstoff-Pionier endgültig. Doch für verbliebene Aktionäre ist die Geschichte noch nicht ganz zu Ende – es droht eine böse Steuerfalle, wenn sie jetzt nicht schnell reagieren.
Übernahme besiegelt
Am heutigen Mittwoch meldete BioNTech Vollzug: Über 81 Prozent der CureVac-Anteile wurden angedient. Damit ist die wichtige Mindestannahmeschwelle überschritten und der Weg für die volle Integration frei. Für die Biotech-Branche ist dies einer der bedeutendsten Konsolidierungsschritte seit der Pandemie. BioNTech eliminiert damit nicht nur einen Wettbewerber, sondern verleibt sich auch wertvolle Patente und Technologien ein, die in der Vergangenheit oft Gegenstand juristischer Auseinandersetzungen waren.
Wichtige Frist: Steuerfalle droht!
Wer seine CureVac-Papiere noch im Depot hat, muss jetzt aufpassen. Zwar läuft ab heute eine Nachfrist (Subsequent Offering Period) bis zum 18. Dezember 2025, doch das Zeitfenster ist kritisch. Das Management warnt deutlich: Wer dieses Fenster verpasst, rutscht in die Phase der gesellschaftsrechtlichen Neuordnung.
Das Problem dabei ist finanzieller Natur. Wer seine Anteile erst im späteren Zwangsverfahren abgibt, muss mit steuerlichen Nachteilen rechnen. Konkret droht eine niederländische Quellensteuer von 15 Prozent auf die Erlöse. Anleger, die ihre Aktien hingegen jetzt innerhalb der zweiwöchigen Frist tauschen, können diesen Steuerabzug in der Regel vermeiden.
Der Weg zum Delisting
Der Markt hat das Ende der Eigenständigkeit längst akzeptiert. Dass der Kurs aktuell bei rund 4,37 Euro notiert und sich kaum noch bewegt, spiegelt lediglich das festgelegte Umtauschverhältnis und die Finalität des Deals wider. Die Volatilität weicht der Gewissheit.
Die Uhr tickt nun unaufhaltsam in Richtung Börsenabschied. Da Indexfonds und institutionelle Anleger ihre Stücke massiv andienen dürften, um der Steuerproblematik zu entgehen, wird die Liquidität der Aktie rapide austrocknen. Für Privatanleger heißt es nun: Die Konditionen prüfen und handeln, bevor CureVac endgültig von der Kurstafel verschwindet.
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