Die Papiere von CrowdStrike scheinen aktuell nur eine Richtung zu kennen: nach oben. Mit einem Sprung auf ein neues Allzeithoch von 474,6 US-Dollar sorgt der Cybersecurity-Spezialist für Aufsehen an den Märkten. Angesichts einer Marktkapitalisierung von nunmehr 118,6 Milliarden US-Dollar und einem beeindruckenden Umsatzwachstum von 29,4 Prozent in den letzten zwölf Monaten reiben sich viele Anleger die Augen. Ist das erst der Anfang einer noch größeren Erfolgsgeschichte?

Analysten im Kaufrausch: Geht die Party weiter?

Die jüngste Kursrallye ist jedenfalls Wasser auf die Mühlen der Optimisten. Die Aktie hat binnen eines Jahres um satte 50,3 Prozent zugelegt, was die starke Position im boomenden Sektor der Cybersicherheit unterstreicht. Analysten überschlagen sich geradezu mit positiven Einschätzungen. So hat Rosenblatt das Kursziel für CrowdStrike auf 515 Dollar erhöht, während JPMorgan 500 Dollar für realistisch hält. Noch einen drauf legt UBS mit einem Ziel von 545 Dollar und einer klaren Kaufempfehlung. Cantor Fitzgerald bleibt mit einem Ziel von 475 Dollar und einer "Overweight"-Einstufung etwas vorsichtiger und mahnt, potenzielle Marktengpässe nicht aus den Augen zu verlieren.

Auch von den Ratingagenturen kommt Beistand. S&P Global Ratings hat den Ausblick für das Unternehmen jüngst auf „positiv“ angehoben und das Rating ‚BB+‘ bestätigt. Ihre Prognose: Das jährlich wiederkehrende Umsatzvolumen (ARR) könnte schon im nächsten Jahr die Marke von fünf Milliarden Dollar knacken. Kein Wunder also, dass die Erwartungen an die bevorstehende Veröffentlichung der Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2026 hoch sind.

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KI: Bedrohung und Chance zugleich?

Doch was treibt diesen Optimismus an? Die digitale Bedrohungslandschaft wird immer komplexer und gefährlicher. Jüngste Studien, wie der "2025 SonicWall Cyber Threat Report", malen ein düsteres Bild: Cyberkriminelle setzen verstärkt auf Künstliche Intelligenz, um Abwehrmechanismen auszuhebeln. Dieser alarmierende Trend spielt Unternehmen wie CrowdStrike in die Karten, die mit innovativen Lösungen dagegenhalten. Besonders die Fortschritte im Bereich der generativen KI, wie etwa mit dem eigenen Sicherheitsanalysten "Charlotte AI", finden Beachtung und werden bereits rege genutzt.

Trotz einiger makroökonomischer Unwägbarkeiten und gemischtem Feedback von Partnern scheinen die strategischen Initiativen, etwa der Fokus auf Security Information and Event Management (SIEM) und Cloud-Sicherheit, Früchte zu tragen. Die kommenden Quartalszahlen werden nun zeigen müssen, ob der Konzern die hohen Erwartungen erfüllen und dem aktuellen Schwung weitere Nahrung geben kann. Das dürfte spannend werden.

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