CrowdStrike Aktie: Strategische Kooperationen erwägen
Das Cybersicherheitsunternehmen verzeichnet nach 25-prozentigem Kursverlust eine wöchentliche Erholung von 13%, trotz verhaltener Prognosen und KI-Investitionen.
Die CrowdStrike-Aktie verzeichnet derzeit eine leichte Erholung. Mit einem aktuellen Kurs von 323,55 Euro liegt das Papier knapp 25 Prozent unter seinem 30-Tage-Wert. Bemerkenswert ist jedoch der deutliche Anstieg von 13,11 Prozent innerhalb der letzten Woche, was auf eine mögliche Trendwende hindeutet. Trotz des beachtlichen Abstands zum 52-Wochen-Hoch von 435,85 Euro liegt die Aktie immerhin noch 62 Prozent über ihrem Tiefststand vom August 2024.
Am vergangenen Freitag verzeichnete CrowdStrike einen Kursanstieg von 6,4 Prozent, was mit einem allgemein positiven Marktumfeld zusammenfiel. Das Handelsvolumen lag mit 4,2 Millionen Aktien leicht über dem 50-Tage-Durchschnitt von 4,0 Millionen. Dies geschah vor dem Hintergrund der jüngsten Quartalszahlen, bei denen CrowdStrike einen Gewinn pro Aktie von 1,03 Dollar vermeldete – ein Anstieg von 8 Prozent im Jahresvergleich – während der Umsatz um 25 Prozent auf 1,06 Milliarden Dollar stieg.
Konservative Prognosen belasten Kurs
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Die verhaltene Prognose für das Geschäftsjahr 2026 belastet jedoch die langfristigen Kursaussichten. CrowdStrike rechnet mit einem bereinigten Gewinn pro Aktie zwischen 3,33 und 3,45 Dollar, was unter den Analystenschätzungen von 4,40 Dollar liegt. Die zurückhaltenden Erwartungen erklärt das Unternehmen mit erhöhten Investitionen in Marketing, KI-Infrastruktur und höheren Steuern.
Zusätzlich belasten die Nachwirkungen des massiven IT-Ausfalls vom vergangenen Sommer weiterhin die Bücher. CrowdStrike rechnet im ersten Quartal des Geschäftsjahres mit ausfallbedingten Kosten in Höhe von 73 Millionen Dollar sowie weiteren 43 Millionen Dollar für Kundenbindungsprogramme. Die anhaltend hohe Volatilität der Aktie – die annualisierte 30-Tage-Volatilität liegt bei über 60 Prozent – spiegelt die Unsicherheit der Anleger wider.
Strategischer Fokus auf künstliche Intelligenz
Trotz der kurzfristigen Herausforderungen setzt CrowdStrike konsequent auf künstliche Intelligenz als Kernkomponente seiner Cybersicherheitslösungen. CEO George Kurtz betonte das beschleunigte geopolitische KI-Wettrüsten und erklärte, dass das Unternehmen nun von jedem Team die Nutzung von KI fordert. Diese soll künftig eine entscheidende Rolle beim weiteren Wachstum spielen. Der Fokus auf KI folgt dem branchenweiten Trend, bei dem Cybersicherheitsunternehmen zunehmend auf künstliche Intelligenz setzen, um Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern und große Datenmengen effektiver zu verwalten.
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