
CrowdStrike Aktie: Höhenflug mit Schatten?
23.05.2025 | 19:28
Die CrowdStrike-Aktie kennt derzeit scheinbar nur eine Richtung: nach oben. Ein neues Allzeithoch ist geknackt, doch nicht alles glänzt im Reich des Cybersecurity-Spezialisten. Während Analysten ihre Kursziele hochschrauben, braut sich an anderer Stelle möglicherweise Ungemach zusammen. Was steckt hinter der Rallye und welche Fallstricke lauern?
Mit einem beeindruckenden Sprung auf 455,9 US-Dollar hat das Papier von CrowdStrike kürzlich ein neues Rekordhoch markiert. Die Aktie kletterte zwischenzeitlich sogar auf 452,31 US-Dollar und demonstrierte damit eine bemerkenswerte relative Stärke, besonders da nur wenige Technologiewerte ihre Jahreshöchststände in den letzten Monaten wiedererreichen konnten. Für Anleger ein Grund zur Freude, spiegelt diese Entwicklung doch das Vertrauen in die robusten Fundamentaldaten des Unternehmens wider, darunter eine stattliche Bruttogewinnmarge von 75 Prozent und ein Umsatzwachstum von zuletzt 29,39 Prozent.
Die positive Stimmung wird von Analystenseite weiter befeuert. So haben beispielsweise Stifel und KeyBanc Capital Markets ihre Kursziele für CrowdStrike auf 480 bzw. 495 US-Dollar angehoben und ihre positiven Einschätzungen bekräftigt. Auch Mizuho Securities zeigt sich zuversichtlich und sieht das Kursziel bei 425 US-Dollar – und das trotz der jüngsten Meldung über Entlassungen, die immerhin rund 5 Prozent der Belegschaft betrafen. Alle Augen richten sich nun gespannt auf den 3. Juni 2025: Dann legt das Unternehmen die Zahlen für das erste Quartal des Fiskaljahres 2026 vor, und die Erwartungen sind hoch, dass die bisherige Prognose erreicht oder gar übertroffen wird.
Doch ist wirklich alles eitel Sonnenschein im Hause CrowdStrike? Intern gab es jüngst einen bemerkenswerten Wechsel auf einer Schlüsselposition: Brad Burns, ein erfahrener Kommunikationschef mit Vergangenheit bei Snowflake und Salesforce, wurde zum neuen Chief Communications Officer ernannt. Weitaus mehr Aufmerksamkeit dürfte jedoch eine andere, potenziell brisante Entwicklung auf sich ziehen.
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Das Damoklesschwert der Ermittlungen?
Es wurde bekannt, dass US-Staatsanwälte und Regulierungsbehörden eine Untersuchung bezüglich einer 32-Millionen-Dollar-Transaktion mit der Carahsoft Technology Corp. eingeleitet haben. Im Fokus stehen dabei Fragen zur genauen Natur dieses Deals und dem internen Kenntnisstand darüber. Diese Untersuchung könnte sich als ein nicht zu unterschätzendes Risiko für den Cybersecurity-Anbieter erweisen.
Während Analystenhäuser wie KeyBanc weiterhin optimistisch für die Wachstumsaussichten des Unternehmens bleiben und auf strategische Initiativen sowie die Expansion in neue Servicebereiche verweisen, schwebt dieses Verfahren nun wie ein Schatten über der Aktie. Wie schwer wiegen die Vorwürfe tatsächlich? Und welche Konsequenzen könnten daraus für CrowdStrike erwachsen? Die Anleger werden die Entwicklungen rund um die Performance und die regulatorischen Ergebnisse sehr genau im Auge behalten müssen. Der Höhenflug ist beeindruckend, doch die aufziehenden Wolken am Horizont sollten keinesfalls ignoriert werden. Die kommenden Wochen und Monate versprechen bei CrowdStrike also Hochspannung.
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