Die milliardenschwere Übernahme des deutschen Chemieriesen Covestro durch den arabischen Ölgiganten ADNOC steckt in der Bewährungsprobe. Die EU-Kommission hat ihre Untersuchung des 14,7 Milliarden Euro Deals vorübergehend gestoppt – ein klassisches Zeichen für regulatorische Bedenken. Steht der größte Auslandsdeal eines Golfstaates in Europa vor dem Aus?

Konstruktive Gespräche oder Stillstand?

Hinter den Kulissen laufen offenbar intensive Verhandlungen. ADNOC führte am Dienstag konstruktive Gespräche mit der EU-Wettbewerbsbehörde über mögliche Abhilfemaßnahmen. Diese Gespräche sind entscheidend, denn die EU hatte im Juli die Untersuchung gerade wegen Bedenken über mögliche Subventionen der Vereinigten Arabischen Emirate eingeleitet.

Im Fokus der Behörde stehen eine unbegrenzte staatliche Garantie sowie eine zugesagte Kapitalerhöhung von ADNOC in Covestro. Das relativ neue EU-Instrument zur Kontrolle ausländischer Subventionen (Foreign Subsidies Regulation) wird hier erstmals bei einem Mega-Deal auf die Probe gestellt.

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