Die geplante Übernahme von Covestro durch ADNOC droht an europäischen Wettbewerbsbedenken zu scheitern. Brüssel hat eine vertiefte Prüfung eingeleitet – und stellt damit die gesamte Transaktion infrage. Was bedeutet das für den deutschen Chemiekonzern und seine Aktionäre?

Schock aus Brüssel: EU stellt Deal infrage

Die Europäische Kommission hat überraschend ein "In-Depth"-Untersuchungsverfahren gegen die geplante Übernahme eingeleitet. Konkret wird geprüft, ob ADNOC durch unfaire staatliche Beihilfen einen Wettbewerbsvorteil erlangt hat. Die zentralen Vorwürfe:

  • Verdacht auf wettbewerbsverzerrende Subventionen aus den VAE
  • Unbegrenzte Staatsgarantien könnten Marktverzerrungen begünstigen
  • Auch eine geplante Kapitalerhöhung steht unter Beobachtung

"Dies ist eine dramatische Wendung", kommentiert ein Marktbeobachter. "Die Wahrscheinlichkeit eines Scheiterns ist deutlich gestiegen."

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Covestros Zukunftspläne in Gefahr

Für das Leverkusener Unternehmen kommt die regulatorische Eskalation zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. Ein Scheitern des Deals würde die strategische Neuausrichtung empfindlich treffen. Die Aktie notiert aktuell bei 60,60 Euro – nur knapp unter dem 52-Wochen-Hoch von 60,74 Euro.

Doch die Unsicherheit könnte jetzt erst richtig beginnen: Die vertiefte Prüfung dürfte Monate dauern. Für Anleger bleibt die bange Frage: Findet Covestro ohne ADNOC einen neuen strategischen Partner – oder muss der Konzern seinen Kurs allein korrigieren?

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