Covestro schließt bis zu achtjährigen Gasliefervertrag mit INEOS, um Planungssicherheit zu stärken. Kann die Partnerschaft die Aktie beflügeln?

Könnte dieser strategische Coup die Aktie aus der Seitwärtsbewegung holen? Der Chemiekonzern Covestro hat mit INEOS Energy einen bis zu achtjährigen Liefervertrag abgeschlossen – ein entscheidender Schritt, um die Energieversorgung seiner europäischen Standorte langfristig abzusichern. Ab 2027 soll das Unternehmen mit Erdgas aus dem globalen LNG-Portfolio von INEOS versorgt werden.

Warum dieser Deal Covestro Flügel verleiht

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Für den Spezialchemiekonzern ist Erdgas nicht nur Energieträger, sondern auch essenzieller Rohstoff. Die Vereinbarung adressiert damit zwei zentrale Herausforderungen:

  • Sicherheit: Der Vertrag schützt Covestro vor Preisschwankungen und Lieferengpässen im volatilen Energiemarkt.
  • Planbarkeit: Mit einer Laufzeit bis 2035 gibt die Partnerschaft dem Unternehmen die nötige Stabilität für langfristige Investitionen.

"Eine stabile und wettbewerbsfähige Gasversorgung ist entscheidend für unser Geschäft", betonte CTO Thorsten Dreier. Die Botschaft an die Märkte ist klar: Covestro handelt proaktiv, um seine europäischen Produktionsstandorte zukunftssicher aufzustellen.

Marktreaktion abwarten – aber Potenzial ist da

Aktuell zeigt die Covestro-Aktie mit 58,64 Euro nur minimalen Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 59,10 Euro. Seit Jahresanfang legte sie bereits über 5% zu.

Der INEOS-Deal könnte nun den entscheidenden Impuls liefern, um die seit Wochen beobachtete Seitwärtsbewegung zu durchbrechen. Besonders bemerkenswert: Trotz der jüngsten Unsicherheiten an den Energiemärkten gelang es Covestro, einen Partner mit globaler LNG-Expertise an Bord zu holen.

David Bucknall, CEO von INEOS Energy, unterstrich: "Wir unterstützen unsere Kunden aktiv bei der Bewältigung der Energiewende." Für Covestro bedeutet das: weniger Abhängigkeit von kurzfristigen Marktturbulenzen, mehr Fokus auf das Kerngeschäft.

Die Frage bleibt: Wann belohnen die Anleger diesen strategischen Schachzug? Die technischen Indikatoren zeigen mit einem RSI von nur 15,7 jedenfalls deutliches Aufholpotenzial.

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