Der Countdown läuft: Covestro steht kurz vor dem größten Deal seiner Unternehmensgeschichte. Nach monatelangem Warten könnte die milliardenschwere Übernahme durch den arabischen Öl-Giganten ADNOC in Kürze besiegelt werden. Die letzte Hürde - die EU-Wettbewerbshüter - steht vor der entscheidenden Genehmigung. Wird der lang ersehnte Deal jetzt endlich Realität?

Showdown in Brüssel: Letzte Hürde vor dem Fall

Die Spannung am Markt ist greifbar. Die europäischen Regulierer haben die Übernahme seit Juli intensiv geprüft, mit Fokus auf mögliche unfaire Wettbewerbsvorteile durch staatliche Subventionen. Doch ADNOC reagierte mit einem umfassenden Paket an Zusagen - und ebnete damit offenbar den Weg für die finale Freigabe.

Eine positive Entscheidung aus Brüssel würde die letzte wesentliche Unsicherheit für die Covestro-Aktionäre beseitigen. Die wochenlange Hängepartie, die den Kursverlauf maßgeblich bestimmte, biegt damit auf die Zielgerade ein. Der Markt preist den erfolgreichen Abschluss bereits ein - die Aktie nähert sich dem Übernahmepreis von 60,84 Euro und notiert bei 59,92 Euro.

Quartalszahlen nur noch Nebensache?

Während sich alle Augen auf Brüssel richten, steht bereits der nächste Termin im Kalender: Am 30. Oktober legt Covestro die Bilanzzahlen für das dritte Quartal vor. Doch in der aktuellen Phase spielen fundamentale Daten eine untergeordnete Rolle.

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Die Marktakteure fokussieren sich fast ausschließlich auf den Übernahmeprozess. Die operative Geschäftsentwicklung tritt komplett in den Hintergrund - selbst gedämpfte Erwartungen angesichts der schwächelnden Weltwirtschaft können die Übernahmedynamik nicht bremsen.

Die entscheidenden Faktoren im Überblick:
- EU-Genehmigung steht unmittelbar bevor
- ADNOC reagierte mit umfassenden Zusagen auf Wettbewerbsbedenken
- Aktie nähert sich dem Übernahmepreis von 60,84 Euro
- Quartalszahlen am 30. Oktober werden überschattet

Finale Phase: Wird der Deal jetzt besiegelt?

Die nächsten Handelstage werden von der Nachrichtenlage aus Brüssel dominiert. Mit einem RSI von 77,2 zeigt die Aktie zwar überkaufte Zustände - doch in Übernahmesituationen sind solche Signale oft irrelevant. Entscheidend ist allein die Frage: Kommt der erlösende Freibrief aus Brüssel?

Eine zeitnahe positive Entscheidung könnte den monatelangen Schwebezustand beenden und endlich Fakten schaffen. Der Markt hat sich positioniert - jetzt liegt der Ball bei den EU-Wettbewerbshütern. Die Covestro-Aktie steht buchstäblich einen Wimpernschlag vom Allzeithoch entfernt. Wird sie die entscheidende Hürde nehmen?

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