Covestro Aktie: Durchbruch in Sicht!

Nach monatelangen Verhandlungen steht die 14,7-Milliarden-Euro-Übernahme von Covestro durch den Abu Dhabi Ölgiganten ADNOC offenbar vor der entscheidenden Hürde. Brüssel signalisiert grünes Licht für eine der größten Deals des Jahres – doch es hängt noch an einem seidenen Faden. Was bedeutet das für Anleger, die auf den Vollzug der Transaktion setzen?
Die EU-Kommission steht kurz davor, die milliardenschwere Übernahme zu genehmigen. Insider berichten von finalen Verhandlungen über letzte Auflagen, die ADNOC erfüllen muss. Der staatliche Ölkonzern aus den Vereinigten Arabischen Emiraten hatte bereits umfangreiche Zugeständnisse gemacht, um Brüssels Bedenken bezüglich möglicher Wettbewerbsverzerrungen auszuräumen.
Brüssel fordert finale Zusicherungen
Die Wettbewerbshüter hatten die Transaktion im Juli einer tiefgreifenden Prüfung unterzogen. Ihr Hauptkritikpunkt: Staatliche Subventionen aus Abu Dhabi könnten den fairen Wettbewerb im europäischen Binnenmarkt untergraben. ADNOC reagierte mit einem Paket strategischer Zugeständnisse:
• Änderung der Covestro-Satzung zur Wahrung europäischer Interessen
• Zusicherung, dass geistiges Eigentum in Europa verbleibt
• Garantien für faire Wettbewerbsbedingungen
Dennoch fordert Brüssel offenbar noch kleinere Anpassungen an diesen Abhilfemaßnahmen. ADNOC zeigt sich zuversichtlich und bekräftigt das Vertrauen in einen rechtzeitigen Abschluss des Genehmigungsverfahrens.
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Strategischer Coup in schwierigen Zeiten
Für ADNOC wäre es die größte Auslandsakquisition der Firmengeschichte. Für Covestro kommt der Deal zur rechten Zeit: Die europäische Chemieindustrie kämpft mit hohen Energiekosten und schwacher Nachfrage. Die Partnerschaft mit dem finanzstarken Konzern aus Abu Dhabi soll der "Sustainable Future"-Strategie des Leverkusener Konzerns neuen Schwung verleihen.
Die Prüfung nach der Foreign Subsidies Regulation unterstreicht gleichzeitig Europas zunehmend kritische Haltung gegenüber Übernahmen durch staatsnahe Konzerne aus Drittländern.
Alle Augen richten sich nun auf die finale Entscheidung aus Brüssel. Der Vollzug der Transaktion war ursprünglich für die zweite Jahreshälfte 2025 geplant – und könnte bei 59,38 Euro je Aktie für Anleger den entscheidenden Impuls bringen.
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