Der 14,7-Milliarden-Euro-Deal zwischen Covestro und dem Ölriesen ADNOC droht zu platzen. Was als strategische Jahrhundertübernahme begann, entwickelt sich zum diplomatischen Eklat zwischen Abu Dhabi und Brüssel. Während die EU-Kommission ihre Prüfung wegen fehlender Kooperation aussetzt, kontert ADNOC mit einer offenen Kampfansage an die Regulierungsbehörden. Steht Covestro vor den Trümmern seiner Verkaufshoffnungen?

Brüsseler Blockade: Zeitplan völlig hinfällig

Die Europäische Kommission hat ihre Wettbewerbsprüfung der geplanten Übernahme vorübergehend gestoppt. Der Grund: Eine tiefgreifende Untersuchung möglicher wettbewerbsverzerrender Subventionen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten zugunsten von ADNOC.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Covestro?

Diese Entwicklung wirft den gesamten Zeitplan über den Haufen. Die ursprünglich für den 2. Dezember erwartete Entscheidung ist nun völlig offen – ein Umstand, der die ohnehin nervösen Märkte zusätzlich belastet.

ADNOC schießt scharf zurück

Die Antwort aus Abu Dhabi ließ nicht lange auf sich warten und traf wie ein Paukenschlag. ADNOC bezeichnete die Informationsanforderungen der EU-Behörden als "unverhältnismäßig und invasiv" und stellte die Durchführbarkeit der gesamten Investition öffentlich infrage.

Diese direkte Konfrontation mit den europäischen Regulierungsbehörden wird am Markt als klares Warnsignal interpretiert. Die Botschaft ist unmissverständlich: ADNOC ist bereit, den Deal platzen zu lassen, anstatt den EU-Auflagen zu folgen.

Covestro-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Covestro-Analyse vom 29. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Covestro-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Covestro-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 29. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Covestro: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...