Die italienische Großbank Unicredit macht Ernst. Was monatelang als vage Spekulation kursierte, nimmt jetzt konkrete Formen an: Der potenzielle Käufer hat seinen Anteil an der Commerzbank auf über 25 Prozent aufgestockt – eine Schwelle, die alles verändert. Denn damit besitzt Unicredit eine Sperrminorität und erheblichen strategischen Einfluss. Bereiten die Italiener bereits die finale Übernahme des deutschen Traditionshauses vor?

Strategischer Schachzug mit weitreichenden Folgen

Der Durchbruch der 25-Prozent-Marke ist mehr als nur symbolisch. Mit dieser Beteiligungsquote kann Unicredit wichtige Unternehmensentscheidungen blockieren oder vorantreiben. Die italienische Bank hat sich damit eine mächtige Position im Machtgefüge der Commerzbank gesichert.

Noch brisanter: Unicredit plant offenbar, die Commerzbank bereits ab 2026 zumindest anteilsmäßig in die eigenen Bilanzen zu konsolidieren. Dieser Schritt deutet darauf hin, dass eine vollständige Kontrolle das eigentliche Endziel sein dürfte.

Die entscheidenden Fakten im Überblick:

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  • Massive Aufstockung: Unicredit hält mittlerweile über 25 Prozent der Commerzbank-Anteile
  • Sperrminorität erreicht: Erheblicher Einfluss auf strategische Entscheidungen gesichert
  • Konsolidierung geplant: Ab 2026 soll die Commerzbank in Unicredits Zahlen einfließen
  • Übernahme-Szenario: Die aktuelle Beteiligung gilt als Vorstufe zu einem kompletten Angebot

Endspiel um deutsches Traditionshaus?

Die Spekulation hat damit eine neue Qualität erreicht. Statt vager Gerüchte setzen die Italiener nun konkrete strategische Schritte. Für Anleger ergibt sich daraus ein völlig neues Szenario – mit entsprechenden Chancen und Risiken.

Die kommenden Wochen werden entscheidend: Folgt auf die jüngsten Moves ein formelles Übernahmeangebot? Und wie wird sich der Commerzbank-Vorstand positionieren? Die Weichen für eine der größten Bankenfusionen Europas scheinen jedenfalls gestellt.

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