Commerzbank Aktie: Milliarden-Rückkauf in Sicht!

Goldman Sachs rechnet mit einem Paukenschlag: 1,6 Milliarden Euro soll die Commerzbank für Aktienrückkäufe locker machen. Was zunächst wie eine Standard-Analystenmeinung klingt, könnte sich als Game-Changer für den Bankentitel entpuppen. Doch ist das Management wirklich so optimistisch gestimmt – oder wird die Realität die Erwartungen einholen?
Goldman Sachs justiert nach oben
Die US-Investmentbank hat das Kursziel für die Commerzbank von 27,30 auf 27,70 Euro angehoben. Trotz der bescheidenen Aufwertung von 40 Cent bleibt die Einstufung bei "Neutral". Die wahre Brisanz liegt allerdings in den Details: Analyst Chris Hallam prognostiziert zwei Rückkauf-Tranchen von jeweils 0,8 Milliarden Euro.
Ein solches Programm könnte bereits im dritten Quartal starten und wäre ein starkes Signal für die Kapitalausstattung der Bank. Die wichtigsten Eckdaten der Analyse:
• Kursziel: 27,70 Euro (zuvor 27,30 Euro)• Rating: Neutral bestätigt• Rückkauf-Volumen: 1,6 Milliarden Euro in zwei Tranchen• Restrukturierungskosten: Großteil im Q2 erwartet
Timing ist alles: Quartalszahlen als Lackmustest
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Die Goldman-Einschätzung kommt nicht zufällig. Am 6. August präsentiert die Commerzbank ihre Quartalszahlen – und die könnten entscheidend werden. Hallam erwartet, dass der Großteil der Restrukturierungskosten bereits im zweiten Quartal verbucht wird.
Sollte diese Prognose aufgehen, könnte das den Weg für eine positivere Geschäftsentwicklung in der zweiten Jahreshälfte ebnen. Die Logik dahinter: Sind die Belastungen erstmal abgehakt, steht einer verbesserten Ertragslage nichts mehr im Weg.
Optimismus oder Realitätsverlust?
Doch wie realistisch sind Aktienrückkäufe in Milliardenhöhe? Das Management würde damit demonstrieren, dass sowohl die Liquidität als auch die Ertragsprognosen stimmen. Ein gewagter Schritt in einem herausfordernden Marktumfeld.
Die Wahrheit wird sich spätestens Anfang August zeigen. Bis dahin bleibt die Frage: Wird die Commerzbank die hohen Erwartungen erfüllen können – oder platzt der Traum vom Milliarden-Rückkauf?
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