Commerzbank-Aktie: Mega-Schock!

Ein strategischer Schock mit Ansage: Ein einzelner Satz von Unicredit-Chef Andrea Orcel hat die Finanzwelt in Aufruhr versetzt. Er erklärte, dass er die Anteile seiner Bank an der Commerzbank im Falle eines Scheiterns der Übernahme auch an einen Nicht-Europäer verkaufen würde. Was wie eine beiläufige Bemerkung klingt, ist in Wirklichkeit ein kalkulierter Schachzug, der die Verhandlungen auf eine neue Eskalationsstufe hebt.
Warum betont Orcel diese Option?
Orcels Aussage ist kein Zufall, sondern ein ausgeklügeltes Manöver, um die Gespräche in die von ihm gewünschte Richtung zu lenken. Indem er die Tür für einen Verkauf an den Höchstbietenden, auch außerhalb der EU, öffnet, verfolgt er gleich mehrere strategische Ziele:
Druck auf Berlin und die Commerzbank
Die Drohung mit einem Käufer aus den USA oder China ist ein cleverer Hebel. Der deutsche Staat hält nach wie vor Anteile an der Commerzbank und hat ein großes Interesse daran, dass ein strategisch wichtiges deutsches Finanzinstitut nicht in ausländische Hände gerät. Es geht dabei nicht nur um finanzielle, sondern auch um politische Kontrolle. Andrea Orcel nutzt diese Sorge um einen Verlust nationaler Souveränität, um die deutsche Politik und die Commerzbank-Führung unter Druck zu setzen und die Verhandlungen zu beschleunigen. Sein Kalkül: Die Angst vor einem externen Käufer macht eine Übernahme durch UniCredit plötzlich zur attraktiveren Alternative.
Stärkung der eigenen Verhandlungsposition
Zugleich signalisiert Orcel, dass Unicredit nicht unter Zugzwang steht. Er demonstriert, dass die Beteiligung an der Commerzbank ein wertvolles Asset ist, das er jederzeit mit Gewinn veräußern kann. Wenn die Übernahme nicht zu seinen Bedingungen zustande kommt, hat er einen Plan B, der sowohl für ihn als auch für seine eigenen Aktionäre attraktiv ist. Orcel pokert hier und zeigt, dass seine Geduld nicht unendlich ist.
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