Commerzbank Aktie: Neue Höhenpunkte

Die Commerzbank greift tief in die Tasche: Über 3 Millionen eigene Aktien in nur einer Woche zurückgekauft – Teil eines beispiellosen 1-Milliarden-Euro-Programms. Was treibt Deutschlands zweitgrößte Privatbank zu dieser aggressiven Strategie? Die Antwort könnte Anleger überraschen.
Rekordtempo beim Aktienrückkauf schockt den Markt
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Zwischen dem 13. und 17. Oktober schnappte sich die Commerzbank weitere 3.018.969 eigene Aktien zu einem Durchschnittspreis von 30,85 Euro. Seit Start des Programms am 25. September sind bereits über 9,5 Millionen Aktien vom Markt verschwunden.
Täglich verschwinden zwischen 570.000 und 700.000 Aktien aus dem Handel – ein Tempo, das selbst erfahrene Marktbeobachter staunen lässt. Bis spätestens Februar 2026 soll das gesamte Milliarden-Programm abgeschlossen sein.
Die wichtigsten Fakten zum Rückkaufprogramm:
- Gesamtvolumen: 1 Milliarde Euro
- Bereits zurückgekauft: 9,5 Millionen Aktien
- Durchschnittspreis letzte Woche: 30,85 Euro
- Laufzeit: Bis 10. Februar 2026
Das Geheimnis hinter der Milliarden-Offensive
Was ermöglicht diese großzügige Kapitalrückführung? Die Antwort liegt in Zahlen, die selbst die optimistischsten Prognosen übertrafen. Mit 2,4 Milliarden Euro operativem Ergebnis im ersten Halbjahr schrieb die Bank das beste Halbjahr ihrer Geschichte.
Die Erträge explodierten förmlich: Ein Plus von 13 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro, getrieben durch boomende Provisionserträge, die um 8 Prozent auf 2 Milliarden Euro schnellten. Selbst die Aufwand-Ertrags-Relation verbesserte sich auf 56 Prozent – bereits unter dem ursprünglichen Jahresziel.
CEO Bettina Orlopp reagierte prompt und hob die Gewinnprognose für 2025 auf 2,9 Milliarden Euro vor Restrukturierungskosten an. Eine CET1-Ratio von 14,6 Prozent verleiht der Bank dabei die nötige Feuerkraft für ihre Aktionärs-Offensive.
Q3-Zahlen: Kommt die nächste Überraschung?
Am 6. November steht der nächste Lackmus-Test an. Können die Frankfurter ihren Rekordlauf fortsetzen? Die Erwartungen sind gewaltig – nach dem Traumhalbjahr hoffen Investoren auf weitere positive Signale.
Besonders spannend: Wie entwickeln sich die Zinserträge trotz sinkender Referenzzinsen? Und können die robusten Provisionserträge aus dem Wertpapier- und Firmenkundengeschäft weiter zulegen?
Die Commerzbank hat bereits bewiesen, dass sie liefern kann. 1,73 Milliarden Euro schüttete sie bereits 2024 an Aktionäre aus – eine Kampfansage an die Konkurrenz und ein starkes Signal an den Markt.
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