Coinbase Aktie: Mega-Deals vor Quartalszahlen!
Coinbase zieht alle Register, bevor die Quartalszahlen am Donnerstag veröffentlicht werden. Gleich zwei Schwergewichte der Finanzwelt – die Großbank Citi und der Asset-Manager Apollo – haben sich mit der Kryptobörse zusammengetan. Doch können diese strategischen Partnerschaften die Aktie aus ihrem Abwärtstrend befreien?
Machtpoker mit den Finanzgiganten
In atemberaubender Geschwindigkeit hat Coinbase seine Schlagkraft im traditionellen Finanzsystem ausgebaut. Am Dienstag gab die Kryptobörse die Partnerschaft mit Citi bekannt, die institutionellen Kunden den Wechsel zwischen Fiat-Geld und digitalen Assets erleichtern soll. Besonders brisant: Gemeinsam will man stablecoin-basierte Zahlungslösungen für grenzüberschreitende Transaktionen entwickeln.
Noch spannender wird die Zusammenarbeit mit Apollo Global Management. Hier geht es um nichts Geringeres als die Entwicklung stabilcoin-basierter Kreditstrategien für qualifizierte Anleger – geplant für 2026. Überbesicherte Kredite und tokenisierte Kreditportfolios sollen die Lücke zwischen Privatkrediten und der Stablecoin-Welt schließen.
Strategischer Schachzug gegen die Volatilität
Hinter den Mega-Deals steckt eine klare Strategie: Coinbase will unabhängiger von den schwankungsanfälligen Transaktionsgebühren werden. Während Krypto-Händler von den Kursschwankungen leben, setzt die Börse nun auf stabile Einnahmen durch institutionelle Dienstleistungen.
Gleichzeitig spielt Coinbase geschickt die Regulierungs-Karte aus. CEO Brian Armstrong verhandelt derzeit mit 25 US-Senatoren über klare Krypto-Regeln – und zeigt sich optimistisch, dass eine Einigung kurz bevorsteht. Die Partnerschaften mit hochregulierten Institutionen wie Citi und Apollo stärken dabei die Glaubwürdigkeit des Unternehmens.
Alles steht und fällt mit den Quartalszahlen
Doch die große Frage bleibt: Reichen die strategischen Ankündigungen aus, um die enttäuschende Kursperformance zu drehen? Die Aktie notiert zwar bei 355,22 US-Dollar, hat aber seit dem Jahreshoch im Juli satte 15 Prozent verloren.
Die Quartalszahlen am Donnerstag werden zur Nagelprobe. Analysten erwarten einen Umsatz zwischen 1,7 und 1,8 Milliarden US-Dollar. Entscheidend wird sein, ob das Wachstum bei den Abonnement- und Serviceeinnahmen die Erwartungen von 665 bis 745 Millionen US-Dollar übertrifft.
Kann Coinbase mit seinen institutionellen Offensiven endlich die Volatilität besiegen – oder bleibt die Aktie ein Spielball der Kryptomärkte? Die Antwort könnte schon am Donnerstag kommen.
Coinbase-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Coinbase-Analyse vom 29. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten Coinbase-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Coinbase-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 29. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Coinbase: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








