Die Coinbase-Aktie geriet am 17. November 2025 massiv unter Druck – ein Minus von 6,8 Prozent an einem einzigen Tag. Der Auslöser: Führungskräfte des Krypto-Riesen warfen im großen Stil Aktien auf den Markt. Allen voran CEO Brian Armstrong, der Papiere im Wert von über 8 Millionen Dollar abstoßen ließ. Zufall? Oder ein Signal?

Armstrong verkauft für 8 Millionen Dollar

CEO Brian Armstrong trennte sich von 25.000 Aktien – Gegenwert rund 8,02 Millionen Dollar. Eine massive Transaktion, die im Rahmen eines vorher festgelegten Handelsplans erfolgte. Auch Direktor Frederick Ernest Ehrsam III beteiligte sich an den Verkäufen und verstärkte damit den Abwärtsdruck auf den Kurs.

Hinzu kommt: CFO Alesia Haas meldete ebenfalls den Verkauf von 7.242 Aktien über Merrill Lynch an. Die koordinierten Insider-Verkäufe sorgten bei Anlegern für Nervosität – trotz aller Beteuerungen, dass es sich um Routine-Transaktionen handle.

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Expansion trotz Kursrutsch

Paradox: Während die Führungsriege verkauft, investiert Coinbase parallel Hunderte Millionen in die Zukunft. Die jüngste Übernahme: Echo für 375 Millionen Dollar – die achte Akquisition in 2025. Die Plattform ermöglicht es Krypto-Projekten im Frühstadium, Kapital aufzunehmen, und passt in Coinbases Vision einer "Everything Exchange".

Zuvor hatte das Unternehmen bereits Deribit, LiquiFi und BUX geschluckt. Das Ziel: Coinbase will weg von der gefährlichen Abhängigkeit vom Handelsgeschäft, das im dritten Quartal 2025 noch rund 50 Prozent der Einnahmen ausmachte. Derivate, Tokenisierung, Unternehmensbanking – die Diversifikation läuft auf Hochtouren.

Vertrauensfrage an die Investoren

Die entscheidende Frage: Warum verkaufen Top-Manager mitten in der Expansionsphase? Offiziell handelt es sich um routinemäßige Aktienverkäufe im Rahmen von Vergütungsplänen. Doch der Markt reagiert sensibel – gerade im volatilen Krypto-Sektor gilt Insider-Aktivität als wichtiges Stimmungsbarometer.

Die Kombination aus massiven Führungsverkäufen und hoher Marktvolatilität schürt Zweifel. Anleger fragen sich: Ist das strategisches Cashflow-Management – oder fehlendes Vertrauen in die kurzfristige Kursentwicklung?

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