JPMorgan schockt die Märkte mit einer drastischen Kehrtwende bei Coinbase – von neutral auf "Übergewichten" und einem Kursziel von 404 Dollar. Das bedeutet satte 25 Prozent Aufwärtspotenzial! Doch was steckt hinter diesem plötzlichen Sinneswandel einer der mächtigsten Investmentbanken der Welt?

Base-Token als Billion-Dollar-Chance

Der Schlüssel liegt in Coinbases ehrgeizigen Plänen für einen eigenen Base-Token. JPMorgan-Analyst Kenneth Worthington sieht darin eine 34-Milliarden-Dollar-Gelegenheit – eine Summe, die den Markt offenbar noch gar nicht auf dem Schirm hat.

Die Base-Blockchain, seit August 2023 am Start, könnte durch einen nativen Token einen gewaltigen Wachstumsschub erfahren. "Die Erkundung eines potenziellen Base-Tokens könnte die Entwicklung auf der Blockchain massiv beschleunigen", so Worthington. Ein cleverer Schachzug: Während andere Börsen nur handeln, baut Coinbase ein eigenes Blockchain-Ökosystem auf.

Quartalszahlen als Lackmustest

Am 30. Oktober steht der große Test an – Coinbase legt die Q3-Zahlen vor. Die Erwartungen sind hoch: 1,04 Dollar Gewinn je Aktie und 1,77 Milliarden Dollar Umsatz. Nach Börsenschluss werden CEO Brian Armstrong und sein Team Rede und Antwort stehen müssen.

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Besonders spannend: Wird das Management Details zum Base-Token preisgeben? Die Investoren dürsten nach konkreten Informationen zu diesem Milliarden-Projekt.

Krypto-Boom treibt Optimismus

Mit einem Plus von fast 48 Prozent seit Jahresbeginn surft die Coinbase-Aktie bereits auf der Erfolgswelle. Doch JPMorgan glaubt: Das war erst der Anfang. Die verbesserte Regulierungsklarheit und das wachsende institutionelle Interesse am Krypto-Markt schaffen ideale Bedingungen für weiteres Wachstum.

Die Diversifizierungsstrategie zahlt sich aus – weg von reinen Handelsgebühren, hin zu Staking-Belohnungen und Blockchain-Infrastrukturdiensten. Der Base-Token wäre der nächste logische Schritt in dieser Transformation.

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