Coinbase geht in die Offensive und stellt die US-Börsenaufsicht SEC mit einer ungewöhnlichen Klage bloß. Der Krypto-Börse geht es um verschwundene SMS-Nachrichten des ehemaligen SEC-Chefs Gary Gensler – ausgerechnet aus einer Phase intensiver Regulierungsangriffe auf die Branche. Eine peinliche Panne der Aufseher oder gezielte Dokumentenvernichtung?

Machtpoker eskaliert

Coinbase hat beim Bundesgericht beantragt, die SEC zu schnelleren Untersuchungen und möglichen Sanktionen zu zwingen. Hintergrund ist ein internes Prüfbericht der SEC, der bestätigt: Nahezu ein Jahr Textnachrichten von Gensler gingen verloren, nachdem sein Diensthandy zurückgesetzt wurde.

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Der Zeitraum könnte kaum brisanter sein: Er umfasst den Kollaps der FTX-Börse und die Phase, in der die SEC ihre Durchsetzungsmaßnahmen gegen die Krypto-Branche massiv verstärkte – einschließlich der Klage gegen Coinbase selbst.

Doppelmoral der Aufseher

Coinbase Legal Chief Paul Grewal spricht von einem "grobe Verletzung des öffentlichen Vertrauens" und einer offensichtlichen Doppelmoral. Während die SEC andere Finanzfirmen mit über einer Milliarde Dollar Strafen für Aufbewahrungsverstöße belegt hat, versagte die Behörde bei der Bewahrung ihrer eigenen Kommunikation.

Laut dem Prüfbericht handelte es sich um "vermeidbare Fehler" und eine "schlecht verstandene Automatik-Richtlinie" der SEC-IT. 38% der wiederhergestellten Nachrichten betrafen "missionsrelevante" Diskussionen – including die Koordination von Durchsetzungsmaßnahmen.

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