Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Nach dem spektakulären Absturz vom IPO-Hoch 2021 handelt Coinbase wieder auf ähnlichem Niveau. Die Aktie zählt in den letzten Monaten zu den absoluten Spitzenreitern im S&P 500 und sorgt für heftige Diskussionen an der Wall Street. Doch was steckt wirklich hinter dieser beeindruckenden Aufholjagd – und kann sie von Dauer sein?

Milliarden-Boost durch Krypto-Revival

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im ersten Quartal 2025 kletterten die Umsätze auf 2,034 Milliarden Dollar – ein Plus von 24,23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Noch beeindruckender wird das Bild bei der Betrachtung der letzten zwölf Monate: Hier explodierten die Erlöse um 75,18 Prozent auf 6,961 Milliarden Dollar.

Der Grund für diese Explosion liegt auf der Hand: Die Kryptomärkte sind zurück – und mit ihnen die Handelsvolumen auf Coinbase. Die Transaktionsgebühren, nach wie vor das Herzstück des Geschäftsmodells, profitieren direkt von der wieder aufgeflammten Volatilität bei Bitcoin, Ethereum und Co.

Regulierungs-Durchbruch in Sicht?

Könnte ausgerechnet die Politik den nächsten Kurstreiber liefern? In den USA bahnt sich mit dem CLARITY Act ein Gesetzesdurchbruch an, der endlich klare Regeln für digitale Assets schaffen könnte. Das Gesetz würde die Aufsicht hauptsächlich der CFTC übertragen und die Befugnisse der SEC bei digitalen Wertpapieren klar definieren.

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Coinbase mischt kräftig mit: Über die eigens unterstützte Lobbygruppe "Stand With Crypto" drängt das Unternehmen auf eine Verabschiedung des Gesetzes. International hat die Crypto-Plattform bereits Fakten geschaffen – mit der MiCA-Lizenz in der EU positioniert sich Coinbase als Compliance-Vorreiter.

Institutionelle Kunden im Fokus

Besonders schlau: Coinbase setzt verstärkt auf das große Geld. Das Unternehmen vergab Kreditlinien an mehrere institutionelle Kunden für strategische Bitcoin-Käufe. So erhielt Hut 8 kürzlich eine 130 Millionen Dollar schwere Bitcoin-besicherte Kreditlinie, KULR Technology Group bekam 20 Millionen Dollar.

Parallel dazu investiert Coinbase massiv in Sicherheit und neue Produkte. Ein 5-Millionen-Dollar-Programm zur Aufspürung von Sicherheitslücken soll neue Standards in der Web3-Sicherheit setzen. Der geplante Start von Perpetual Futures in den USA am 21. Juli – beginnend mit Nano-Kontrakten für Bitcoin und Ether – zeigt den Appetit auf den lukrativen Derivate-Markt.

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