Coinbase Aktie: Neue Futures sorgen für Aufbruchstimmung

Brian Armstrong macht ernst: Der Coinbase-CEO verkaufte Ende Juni 25.000 Aktien seines Unternehmens – ein Timing, das aufhorchen lässt. Denn während institutionelle Investoren geteilte Meinungen über die Krypto-Börse haben, steht ein entscheidender Produktlaunch bevor. Am 21. Juli will Coinbase seine neuen Perpetual Futures in den USA an den Start bringen. Kann dieser Schritt dem Unternehmen nach den enttäuschenden Quartalszahlen neuen Schwung verleihen?
Institutionelle Investoren sind gespalten
Die Signale der großen Anleger sind gemischt. Während das Teacher Retirement System of Texas seine Beteiligung um 7,3% reduzierte, stockten andere Hedge-Fonds und institutionelle Investoren ihre Positionen auf. Diese gespaltene Haltung spiegelt die Unsicherheit über Coinbases Entwicklung wider – besonders nach den schwächeren Quartalszahlen.
Im ersten Quartal verfehlte das Unternehmen die Erwartungen deutlich: Mit einem Gewinn je Aktie von 1,94 Dollar lag Coinbase unter der Analystenschätzung von 2,18 Dollar. Auch beim Umsatz gab es eine Enttäuschung: 2,03 Milliarden Dollar standen 2,22 Milliarden Dollar Erwartung gegenüber.
Stablecoin-Partnerschaft als Wachstumstreiber
Trotz der schwächeren Zahlen gibt es Lichtblicke. Die Partnerschaft mit Circle rund um den USDC-Stablecoin entwickelt sich zu einem wichtigen Umsatztreiber. Bereits im ersten Quartal stiegen die Stablecoin-Erlöse um fast 51%, getrieben durch das Wachstum des USDC-Marktwerts.
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Diese Entwicklung könnte sich mit dem Launch der Perpetual Futures noch verstärken. Die neuen Kontrakte werden USDC als primäres Sicherheitsmittel nutzen – ein cleverer Schachzug, der beide Geschäftsbereiche miteinander verzahnt.
Regulierte Alternative zu Offshore-Plattformen
Mit den neuen Perpetual Futures will Coinbase US-Händlern eine regulierte Alternative zu den beliebten Offshore-Plattformen bieten. Der Start am 21. Juli umfasst zunächst Nano-Kontrakte für Bitcoin und Ether. Dieser Schritt könnte entscheidend sein, um Marktanteile von der Konkurrenz zurückzugewinnen.
Die Frage bleibt: Reicht dieser Produktlaunch aus, um die Wachstumserwartungen der Investoren zu erfüllen? Bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 66,59 sind die Erwartungen hoch – und der Druck auf Armstrong entsprechend groß.
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