Der Krypto-Gigant Coinbase surft auf der aktuellen Bitcoin-Euphorie – und die Anleger sind begeistert. Während die weltweit führende Digitalwährung nahe ihrem Allzeithoch um 120.000 bis 123.000 Dollar kreist, katapultiert diese Dynamik auch die Aktie des Krypto-Börsenbetreibers nach oben. Doch nicht alle teilen den Optimismus der Märkte.

Bitcoin-Boom als Kurstreiber

Der aktuelle Höhenflug hat einen klaren Auslöser: die beeindruckende Performance des Kryptowährungsmarkts mit Bitcoin an der Spitze. Als einer der größten Profiteure dieser Entwicklung profitiert Coinbase direkt von der steigenden Handelsaktivität und dem wachsenden Interesse institutioneller Anleger.

Zusätzlichen Rückenwind erhält die gesamte Branche durch regulatorische Fortschritte. Eine vergangene Woche unterzeichnete Verfügung ebnet Arbeitnehmern den Weg, über ihre 401(k)-Rentenpläne in Kryptowährungen zu investieren. Diese Öffnung traditioneller Altersvorsorge-Instrumente für digitale Assets wird von Marktbeobachtern als wichtiger Schritt in Richtung Mainstream-Akzeptanz gewertet.

Analysten spalten sich

Während sich die Kursentwicklung eindeutig positiv zeigt, werden die Einschätzungen der Experten nuancierter. Citic Securities stufte Coinbase am Montag von "Buy" auf "Add" herab und setzte ein Kursziel von 330 Dollar fest – ein vorsichtigerer Ton inmitten der Rally.

Diese gemischten Signale spiegeln sich auch in anderen jüngsten Analystenbewertungen wider: Während Citigroup Ende Juli sein Kursziel deutlich anhob, nahmen andere Häuser moderatere Anpassungen vor.

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Institutionelle Unterstützung bleibt stark

Mit über 68 Prozent institutionellem Anteilsbesitz genießt Coinbase weiterhin starke Unterstützung großer Investoren. Zwar reduzierte Forsta AP Fonden seine Position um 2,3 Prozent, doch Schwergewichte wie die Vanguard Group und Wellington Management Group hatten ihre Beteiligungen in früheren Berichtsperioden ausgebaut.

Einen wichtigen juristischen Erfolg konnte das Unternehmen ebenfalls verbuchen: Ein Bundesrichter in Kalifornien entschied, dass eine Klage wegen angeblich "versteckter Gebühren" nicht als Sammelklage vor Gericht, sondern durch Schiedsverfahren beigelegt werden muss – ein Sieg für Coinbases Nutzungsbedingungen.

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