Der Getränkegigant Coca-Cola Europacific Partners setzt gleich zwei starke Signale an die Märkte: Während das Unternehmen weiterhin aktiv eigene Aktien zurückkauft, bindet es seine Führungskräfte mit langfristigen Anreizen an den Unternehmenserfolg. Eine klare Strategie, die Anleger aufhorchen lässt – doch was steckt wirklich dahinter?

Aktienrückkäufe in vollem Gange

Bereits seit Februar läuft das milliardenschwere Rückkaufprogramm des Unternehmens, das nun konkrete Formen annimmt. Erst vergangene Woche griff der Konzern erneut zu und erwarb über 50.000 eigene Aktien – ein klares Bekenntnis zur eigenen Unterbewertung. Die Käufe erfolgten gezielt über verschiedene Handelsplätze, darunter die London Stock Exchange, wo die Aktien zu durchschnittlich 66,96 Pfund erworben wurden.

Besonders bemerkenswert: Die zurückgekauften Aktien sollen komplett eingezogen werden, was die verbleibenden Anteile automatisch aufwertet. Für Anleger ein starkes Signal, dass das Management an die Zukunft des Unternehmens glaubt.

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Führungskräfte an Bord gehalten

Doch Coca-Cola Europacific Partners denkt noch weiter: Parallel zu den Rückkäufen hat das Unternehmen jetzt langfristige Performance-Aktienpakete an seine Führungsspitze vergeben. Allein die Chief Public Affairs Officer erhielt über 8.500 solcher Anteilseinheiten, die erst 2028 – und nur bei Erreichung bestimmter Ziele – ausgezahlt werden.

Diese doppelte Strategie zeigt, worauf es dem Konzern wirklich ankommt: Während die Rückkäufe kurzfristig die Kapitalstruktur optimieren, sorgen die langfristigen Anreize dafür, dass die Entscheidungsträger auch in Zukunft im Sinne der Aktionäre handeln. Ein durchdachter Schachzug, der das Vertrauen der Märkte weiter stärken dürfte.

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