Ein rätselhaftes Schauspiel spielt sich derzeit rund um die Coca-Cola-Aktie ab: Während Großinvestoren ihre Positionen massiv aufstocken, verkaufen Führungskräfte des Getränkeriesen fleißig ihre Anteile. Was steckt hinter diesen gegensätzlichen Bewegungen – und was bedeuten sie für die anstehenden Quartalszahlen am 22. Juli?

Großinvestoren greifen zu – Insider verkaufen

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Institutionelle Investoren haben im ersten Quartal regelrecht zugegriffen. IFC Advisors LLC stockte den Anteil um beachtliche 21,6% auf, während Rational Advisors Inc. sogar eine komplett neue Position im Wert von 1,54 Millionen Dollar aufbaute. Insgesamt halten institutionelle Anleger mittlerweile 70,26% der Aktien.

Doch das Insider-Verhalten zeichnet ein völlig anderes Bild: Führungskräfte trennten sich im vergangenen Quartal von 415.387 Aktien. Besonders pikant: Der Finanzvorstand verkaufte Anteile im Wert von über 6,39 Millionen Dollar – ein Rückgang von 30,14% seiner Beteiligung.

Solide Zahlen, aber Umsatz schwächelt

Die jüngsten Quartalsergebnisse liefern gemischte Signale. Mit einem Gewinn je Aktie von 0,73 Dollar übertraf Coca-Cola zwar die Analystenerwartungen von 0,71 Dollar. Der Umsatz von 11,13 Milliarden Dollar verfehlte jedoch die Prognosen und sank im Jahresvergleich um 0,7%.

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Immerhin: Die Eigenkapitalrendite von 45,49% zeigt, dass das Unternehmen das Kapital seiner Aktionäre weiterhin effizient einsetzt.

Dividenden-Rekord hält – Spannung vor Q2-Zahlen

Einen Lichtblick gibt es bei der Dividende: Coca-Cola erhöhte die Ausschüttung zum 63. Mal in Folge und zahlte am 1. Juli 0,51 Dollar je Aktie. Diese Konstanz gilt als Zeichen für finanzielle Stabilität.

Die entscheidende Frage wird sich am 22. Juli klären, wenn die Q2-Zahlen vorbörslich veröffentlicht werden. Haben die verkaufenden Insider einen Grund zur Sorge – oder nutzen die institutionellen Käufer eine Gelegenheit, die andere übersehen?

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