Die Coca-Cola-Aktie gerät in den Fokus der Finanzmärkte – allerdings nicht wegen neuer Produktinnovationen oder Quartalszahlen, sondern wegen eines bemerkenswerten Trends: Große institutionelle Investoren reduzieren ihre Positionen in dem Getränkeriesen. Während kleinere Kursbewegungen oft übersehen werden, könnte diese koordinierte Aktion der Großanleger ein wichtiges Signal für die weitere Entwicklung der Aktie sein.

Großer Verkaufsdruck bei institutionellen Anlegern

Besonders ins Auge fällt die Transaktion von Allspring Global Investments Holdings LLC, die ihren Anteil um 5,8 Prozent reduzierte – das entspricht einem Verkauf von 15.169 Aktien. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs: Die Daten zeigen, dass auch andere Fonds ihre Coca-Cola-Holdings angepasst haben.

Diese Bewegung ist umso bemerkenswerter, als institutionelle Investoren und Hedgefonds zusammen 70,26 Prozent der Aktien des Konzerns halten. Zusätzlich verkauften auch Unternehmensinsider im letzten Quartal 415.387 Aktien – ein weiteres Zeichen für die Neubewertung der Aktie.

Gemischte Fundamentaldaten als Unsicherheitsfaktor

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Die Verkaufsaktivitäten erfolgen vor dem Hintergrund einer durchwachsenen Geschäftsentwicklung. Im letzten Quartal verzeichnete Coca-Cola einen Umsatzrückgang von 0,7 Prozent im Jahresvergleich. Immerhin: Mit einem Gewinn je Aktie von 0,73 Dollar übertraf das Unternehmen die Analystenschätzungen von 0,71 Dollar.

Die Märkte blicken nun gespannt auf die Zahlen für das zweite Quartal, die am 22. Juli 2025 veröffentlicht werden sollen. Diese könnten Klarheit darüber bringen, ob die institutionellen Verkäufe aus operativen Sorgen oder Portfolio-Umschichtungen resultieren.

Wall Street bleibt optimistisch

Trotz der Verkäufe großer Investoren zeigen sich die Analysten weiterhin zuversichtlich. Barclays und Morgan Stanley bewerten die Aktie mit "Übergewichten", während Cfra Research sogar eine Hochstufung auf "Strong Buy" vornahm. Das Konsensrating liegt bei "Kaufen" mit einem durchschnittlichen Kursziel von 76,27 Dollar.

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