Coca-Cola Aktie: Überraschungsschlag!

Der Getränkeriese aus Atlanta hat seine Investoren am Dienstag gleich doppelt überrascht: Nicht nur die Quartalszahlen übertrafen die Erwartungen deutlich – gleichzeitig verkündete Coca-Cola einen Milliardenverkauf seiner afrikanischen Abfüllgeschäfte. Ein strategischer Schachzug, der die Aktie sofort nach oben katapultierte. Steckt hinter dem Doppelschlag mehr als nur Quartalskosmetik?
Zahlen sprechen eine klare Sprache
Die Bilanz des dritten Quartals 2025 liest sich wie ein Lehrbuch für erfolgreiches Krisenmanagement. Coca-Cola steigerte den Umsatz um 5 Prozent auf 12,5 Milliarden Dollar, während das organische Wachstum sogar 6 Prozent erreichte. Besonders bemerkenswert: Der Gewinn je Aktie kletterte auf 0,82 Dollar – deutlich über den Analystenschätzungen von 0,78 Dollar.
Das Geheimnis des Erfolgs liegt in der Preissetzungsmacht des Konzerns. Trotz eines herausfordernden Marktumfelds konnte Coca-Cola die Preise um 6 Prozent anheben, ohne dabei Marktanteile zu verlieren. Im Gegenteil: Das Unternehmen gewann sogar Marktanteile im Gesamtmarkt für alkoholfreie Getränke.
Milliardendeal verändert Afrika-Strategie
Parallel zu den starken Zahlen gab Coca-Cola einen strategischen Paukenschlag bekannt: 75 Prozent der Anteile an Coca-Cola Beverages Africa (CCBA), dem größten afrikanischen Abfüller, gehen für 2,6 Milliarden Dollar an Coca-Cola HBC AG. Die Gesamtbewertung von CCBA liegt bei 3,4 Milliarden Dollar.
Dieser Schritt passt perfekt in Coca-Colas langfristige Strategie: Weg vom kapitalintensiven Abfüllgeschäft, hin zum fokussierten Markenaufbau und Konzentratverkauf. Coca-Cola HBC erhält zudem eine Option, die verbleibenden 25 Prozent innerhalb von sechs Jahren nach Abschluss der Transaktion zu übernehmen.
Analysten schlagen Alarm – vor Begeisterung
Die Wall Street reagierte prompt auf die Doppel-Offensive. TD Cowen, Wells Fargo und Piper Sandler erhöhten ihre Kursziele und lobten sowohl die operative Stärke als auch die strategische Klarheit des Managements. Die Analysten sehen zusätzliche Margenpotentiale durch Produktivitätssteigerungen und Umstrukturierungsmaßnahmen.
Für das Gesamtjahr 2025 bestätigte Coca-Cola seine Prognose eines organischen Umsatzwachstums von 5 bis 6 Prozent. Ein Zeichen des Vertrauens in wirtschaftlich unsicheren Zeiten – und ein Signal, dass der Getränkegigant auch künftig seinen Kurs halten will.
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