Coca-Cola Aktie: Inspirierende Erfolgsgeschichte!
Am 10. Dezember gab Coca-Cola bekannt, wer künftig das größte Getränkeunternehmen der Welt führen wird: Henrique Braun, derzeit Chief Operating Officer, übernimmt zum 31. März 2026 den CEO-Posten von James Quincey. Für Anleger stellt sich die Frage: Kann der Brasilianer die erfolgreiche Transformation fortsetzen – oder stehen nach neun Jahren Quincey größere Veränderungen an?
Quinceys Erbe: Vom Softdrink- zum Getränkekonzern
James Quincey hat Coca-Cola seit 2017 radikal umgebaut. Der 60-Jährige erweiterte das Portfolio weit über Cola hinaus: Mit Übernahmen wie BodyArmor, Fairlife und Topo Chico kamen mehr als zehn Milliarden-Dollar-Marken hinzu. Gleichzeitig strich Quincey die Hälfte aller Marken und verschlankte die Strukturen massiv.
Das Ergebnis: Coca-Cola ist heute breiter aufgestellt in Wasser, Sportgetränken, Kaffee und sogar alkoholischen Getränken. Die Aktie legte unter Quincey um 63 Prozent zu – auch dank geschickter Navigation durch die Corona-Krise.
Braun: Der Mann mit globaler Erfahrung
Henrique Braun kennt Coca-Cola seit 1996 – genauso lange wie Quincey. Der 57-Jährige durchlief Führungspositionen in Brasilien, China, Südkorea und Lateinamerika, bevor er Anfang 2025 zum COO aufstieg. Seine Expertise: internationale Märkte und enge Zusammenarbeit mit Abfüllern.
TD Cowen-Analysten heben hervor, dass Braun durch mehr Transparenz und Kommunikation mit Abfüllern operativ bereits Erfolge erzielt habe. Die Tatsache, dass Quincey als Executive Chairman an Bord bleibt, sorgt für Kontinuität.
Herausforderungen bleiben bestehen
Der Führungswechsel erfolgt zu einem kritischen Zeitpunkt. Die Nachfrage nach Softdrinks schwächelt – besonders einkommensschwächere Konsumenten schränken ihren Konsum ein. Gleichzeitig wächst der Trend zu zuckerarmen und funktionalen Getränken. In den USA steigt zudem der regulatorische Druck auf verarbeitete Lebensmittel.
Trotzdem steht Coca-Cola besser da als Konkurrent PepsiCo: Die namensgebende Cola bleibt die meistverkaufte Limonade der USA, Sprite hat Pepsi auf Platz drei verdrängt. Mit einer Marktkapitalisierung von über 300 Milliarden Dollar überflügelt Coca-Cola PepsiCo (rund 200 Milliarden Dollar) deutlich.
Nahtloser Übergang geplant
Braun will laut Unternehmensangaben an der bisherigen Strategie festhalten: Wachstumschancen weltweit identifizieren, näher an Verbraucherbedürfnisse rücken und Technologie als Leistungshebel nutzen. Die engen Partnerschaften mit Abfüllern sollen weiter gestärkt werden.
Morningstar bestätigte nach der Ankündigung sein Kursziel von 74 Dollar und sieht die Aktie nach dem Anstieg um 14 Prozent seit Jahresbeginn fair bewertet. Am 31. März 2026 übernimmt Braun offiziell – bis dahin wird sich zeigen, ob er auch strategisch neue Akzente setzen will.
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